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GoingPublic Life Sciences 1/17

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Märkte & Technologien Abb. 2: Bedarfe eines Pflegehaushalts und jeweilige Digitalisierungspotenziale mit Vor- und Nachteilen Quelle: pflege.de 01-2017 „Digitale Transformation“ ls 33 Auch in der Altenpfl ege gibt es viele sinnvol- le Möglichkeiten der Digitalisierung jenseits des medienwirksamen Paradebeispiels der P fl egeroboter. Kann man also sagen, dass Digitalisierung in den Leistungsbereichen des SGB XI nicht sinnvoll ist? Mitnichten. Auch in der Altenpfl ege gibt es viele sinnvolle Möglich- keiten der Digitalisierung jenseits des medienwirksamen Paradebeispiels der Pfl egeroboter. Diese fi nden sich jedoch weniger in der pfl egerischen Versorgung selbst als vielmehr in den sonstigen viel- fältigen Bedarfen eines Pfl egehaushalts. in der Digitalisierungspotenziale anhand typischer Bedarfe in Pfl egehaushalten In Abb. 2 werden systematisch Digitali- sierungspotentiale Altenpfl ege bewertet. Dabei dienen die Leistungen der Pfl egeversicherung als Raster, da hier in einem mittlerweile 25 Jahre erprobten jüngst grundlegend reformierten und System die typischen Bedarfe eines modernen Pfl egehaushalts systematisch adressiert werden. Fazit Menschliche Zuwendung ist in der Alten- pfl ege besonders wichtig und durch Digi- talisierung und Automatisierung nicht zu ersetzen. Digitalisierung in der Altenpfl ege ist folglich vor allem dann sinnvoll, wenn Angehörige und Pfl ege- und Betreuungs- kräfte dadurch entlastet und unterstützt werden. Personalmangel und Unterversor- gung in ländlichen Regionen jedoch machen in Zukunft den Einsatz von digitalen Lösungen und Maschinen auch in der indi- viduellen Versorgung unabdingbar. (cid:81)

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