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Plattform Life Sciences 2/2017

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ist darauf hinzuweisen, dass die meisten Förderungen kofi nanziert werden müssen. Um letztendlich Investoren mit ins Boot zu holen, müssen neben den oben genannten Bedingungen das Gründungs- team professionell aufgestellt sowie die Unterlagen Investorenansprache exzellent vorbereitet sein. Ansonsten ist es sehr schwierig, sich gegen die große Anzahl an Projekten, die auf dem Markt zirkulieren, durchzusetzen. zur Aus der Wissenschaft in die Wirtschaft Der Übergang vom Wissenschaftler zum Unternehmer kann nicht von einem Tag zum anderen geschehen, daher sollte man sich gerade am Anfang an erfahrene Branchenkenner wenden. Bei vielen Aus- gründungen aus Forschungseinrichtun- gen ergibt sich das Problem, dass der gut ausgebildete Wissenschaftler tief in der Materie steckt, aber noch nicht die notwendigen Industrieerfahrungen hat. Kaufmännische Frage stellungen, die außer- halb der Drittmittelverwaltung liegen, sind ihm eher nicht geläufi g. Daher wer- Gute Projekte mit einem kompetenten Team fi nden meist eine Finanzierungs- lösung. den Businesspläne oft mit dem Fokus auf die wissenschaftliche Errungenschaft und nicht auch auf den wirtschaftlichen Aspekt erstellt, welcher für Investoren meist von genauso großer Bedeutung ist. Eine Kooperation mit kaufmännischen Ex- perten ist aus diesem Grund unerlässlich. Weitere Fallstricke in der Patentierbarkeit und der FtO der Produkt- idee sowie in der realistischen zeitlichen Planung der Projekte. Nicht nur die Projektentwicklung im Transfer von der präklinischen klinischen Phase beansprucht enorm viel Zeit, sondern auch die Aufbereitung des Geschäfts- liegen zur Finanzierung modells, die Strategieentwicklung, die Erstellung von Unterlagen zur Überzeu- gung von Finanzmittelgebern, die Suche nach Geschäftspartnern (CROs, Lohn- herstellern usw.) und nicht zuletzt die Suche nach einem geeigneten Investor. Der Faktor Mensch Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist der menschliche Faktor in der Gründungs- phase. Sobald es an eine Gründung geht, gibt es viel Diskussionsbedarf zwischen den Beteiligten. Hier ist gut zu überlegen, mit wem man von Anfang an gründet. Denn nichts ist zeitraubender als ständige Grundsatzdiskussionen, die auch viel emotionale Kraft rauben. Ebenfalls sollte einem bewusst sein, dass man durch eine Gründung weiter weg von der wissen- schaftlichen Arbeit kommt und mehr mit administrativen und strategischen Frage- stellungen beschäftigt ist. Dennoch lässt sich aus unserer Erfah- rung sagen, dass gute Projekte mit einem kompetenten Team meist eine Finanzie- rungslösung fi nden. ANZEIGE Jetzt kostenlos testen! Plattform Life Sciences – E-Magazin Bequem mobil aufrufbar Alle Ausgaben auch offline lesen Mai 2017 – 12,50 EUR (D) – www.plattform-lifesciences.de 2 Plattform Life Sciences Technologie – Finanzierung – Investment Personalisierte Medizin 7. Jahrgang Personalia Wo bleibt die Translational Neue Wege in der „nationale Startegie“? Immuntherapie Rechtsrahmen EU-Verordnung für In-vitro-Diagnostika Mai 2017 – 12,50 EUR (D) – www.plattform-lifesciences.de 2 Plattform Life Sciences Technologie – Finanzierung – Investment Personalisierte Medizin 7. Jahrgang Personalia Wo bleibt die Translational Neue Wege in der „nationale Startegie“? Immuntherapie Rechtsrahmen EU-Verordnung für In-vitro-Diagnostika Sonstige Dienstleister (S. (( 192) Seminar- und Kongressveranstalter (S. (( 192) Verbände/Institutionen/Behör VV den (S. 190) http://gp-mag.de/ http://gp-mag.de/lsemagazine

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