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Das Elektronikunternehmen Katek hat den Ausgabepreis seiner Aktien im mittleren Bereich der festgelegten Spanne von 21 EUR bis 26 EUR fixiert: bei 23 EUR. Zum Ausgabepreis war der Börsengang mehrfach gezeichnet. Die Firma startet voraussichtlich am 4. Mai in den Handel – im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Aktien tragen die WKN A2TSQH.

Das Angebot des Elektronikentwicklers umfasste 3.433.080 Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie einer marktüblichen Mehrzuteilung (Greenshoe-Option), aus 514.962 Aktien aus dem Bestand der Hauptaktionäre. Alle angebotenen 3.948.042 Aktien wurden platziert. Das Platzierungsvolumen inklusive der Greenshoe-Option beträgt rund 91 Mio. EUR.

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Hauck & Aufhäuser begleitet den Börsengang als Sole Global Coordinator und zusammen mit M.M.Warburg & CO als Joint Bookrunner.

„Die hohe Angebotsnachfrage spiegelt die Attraktivität bei Investoren im In- und Ausland wider und zeigt großes Vertrauen in das Zukunftspotenzial der Katek-Gruppe“, erklärt Rainer Koppitz, CEO & Co-Founder des Unternehmens. „Wir freuen uns, dass die Aktionäre unsere Wachstumsstrategie unterstützen und die Chance wahrgenommen haben, an der zukünftigen Entwicklung zu partizipieren.“ Mit dem IPO wolle Katek den erfolgreichen Kurs fortsetzen. Die Firma sieht sich vom „hohen Investoreninteresse“ bestärkt in der Überzeugung, gut aufgestellt zu sein, um das erwartete Marktpotenzial ausschöpfen zu können und profitables Wachstum voranzutreiben.

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Den Emissionserlös will das Unternehmen nutzen, um zum einen weiter organisch zu wachsen und die Profitabilität zu stützen – durch den Fokus auf hochwertige Elektroniklösungen in Wachstumsmärkten wie IoT-Lösungen, eMobility, Renewables und Healthcare. Zum anderen will Katek durch strategische Akquisitionen weiter anorganisch wachsen.

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Das Unternehmen weist darauf hin, dass aufgrund der Überzeichnung des Angebots bei der Zuteilung nicht sämtliche Kaufangebote von Privatanlegern berücksichtigt werden konnten. Bei erfolgter Zuteilung erhalten Anleger eine separate Wertpapierabrechnung durch deren Depotbank. Bei der Depotbank erhalten Anleger auch weitere Informationen zu den ihnen zugeteilten Aktien.

Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab