Bildnachweis: Celonis.

Celonis, das Münchner Start-up aus dem Bereich Execution Management, hat eine Series-D-Finanzierungsrunde in Höhe von 1 Mrd. USD abgeschlossen. Damit wird Celonis mit mehr als 11 Mrd. USD bewertet und steigt vom Unicorn zum ersten deutschen Deacorn auf. Gleichzeitig ernennt das Unternehmen Carlos Kirjner zum Chief Financial Officer. Bereiten die Münchner das IPO vor?

Vor sechs Monaten hat Celonis sein neues Execution Management System auf den Markt gebracht. Die Software bietet Unternehmen eine Möglichkeit, ihre Geschäftsprozesse datenbasiert und intelligent zu steuern. Die große Nachfrage nach Execution Management Lösungen zeigt laut Celonis, wie stark Unternehmen unter veralteten und fragmentierten Transaktionssystemen leiden und Unterstützung benötigen, um ihre Performance nachhaltig zu optimieren.

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Die Finanzierungsrunde wird von Durable Capital Partners LP und T. Rowe Price Associates angeführt. Zusätzlich beteiligen sich auch Franklin Templeton, Splunk Ventures und eine Gruppe weiterer Investoren. Auch bestehende Investoren, darunter Arena Holdings, sind wieder an Bord.

„Celonis ist ein seltenes Juwel, das im Zentrum eines der größten Technologietrends unserer Zeit steht – der Modernisierung von Unternehmen durch datengesteuerte, intelligente Geschäftsentscheidungen“, sagte Henry Ellenbogen, Managing Partner und Chief Investment Officer von Durable Capital Partners LP. „Celonis hat ein massives Marktpotenzial, um eine neue und moderne Art der Unternehmenssteuerung zu schaffen.“

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Und die Münchner haben weitere Neuigkeiten: Sie ernennen Carlos Kirjner zum Chief Financial Officer. Er soll das Unternehmen durch die nächste Phase des starken Wachstums begleiten und verantwortet als CFO die globale Finanzorganisation und -strategie von Celonis. Die Erweiterung des Managements kann auch als Hinweis in Richtung IPO-Readiness gelesen werden. Auf Nachfrage wollte Celonis sich nicht zu möglichen Börsenplänen äußern.

Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab