Bildnachweis: obs/Veganz Group AG.

Die Veganz Group AG verfolgt das öffentliche Angebot neuer Vorzugsaktien nicht weiter – wegen des großen Interesses institutioneller Investoren an Stammaktien des veganen Vollsortimenters.

Ende März hatte die Firma eine Kapitalerhöhung gestartet, über die 118.518 Vorzugsaktien zum Preis von 67,50 EUR ausgegeben werden sollten – die Frist lief bis zum gestrigen 24. Mai. Käufer sollten eine Vorzugsdividende von 10 Cent erhalten.

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Jetzt hat sich das Unternehmen für vegane Lebensmittel aber komplett umentschieden: Geplant ist nun eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts in Höhe von bis zu 118.518 EUR durch Ausgabe von bis zu 118.518 neuer Stammaktien.

Die neuen Aktien werden prospektfrei institutionellen Investoren angeboten und sind ab dem 1. Januar 2021 gewinnberechtigt. Der Netto-Emissionserlös soll laut Veganz dem weiteren Auf- und Ausbau des Geschäftsbetriebs dienen. Dennoch betont die Firma: „Die Veganz Group AG befürwortet weiterhin eine Beteiligung von Retail-Investoren.“

Daher strebe man „zeitnah einen Börsengang an, bei dem geplant ist, dass sich auch Retail-Investoren beteiligen können“. Auf Nachfrage erklärt Veganz, dass das IPO in den nächsten sechs Monaten kommen soll.

Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab