Die den Börsengang begleitende Bank Hauck & Aufhäuser nutzt jetzt die neuen Aktien, um die vom Vorstand gewährten Wertpapierleihen zurückzuführen.

Nach dem erfolgreichen Börsengang des Laser-Spezialisten Mynaric Ende Oktober im Segment Scale der Frankfurter Wertpapierbörse bei dem das Unternehmen die Preisfestlegung am oberen Ende der Preisspanne auf 54 EUR festlegen konnte und dessen Platzierungsvolumen 4-fach überzeichnet war, teilte nun die Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG in ihrer Funktion als Sole Global Coordinator und Sole Global Bookrunner mit, dass sie die von Seiten der Gesellschaft eingeräumte Greenshoe-Option in voller Höhe ausgeübt hat.

Der Vorstand wird nun mit Zustimmung des Aufsichtsrates kurzfristig eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft um 66.000 EUR durch Ausgabe von 66.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 1,00 EUR je Aktie aus dem genehmigten Kapital beschließen. Somit erhöht sich das Grundkapital von 2, 6 Mio. EUR auf 2,7 Mio. EUR. Hauck & Aufhäuser wird die neuen Aktien nutzen, um die im Hinblick auf die Mehrzuteilungen durch die Vorstandsmitglieder der Mynaric AG gewährten Wertpapierleihen in Höhe von jeweils 22.000 Stückaktien zurückzuführen.

Mynaric ist ein Hersteller von Laserkommunikationstechnologien zum Aufbau von dynamischen Kommunikationsnetzwerken in der Luft und im Weltall. Der mit dem Börsengang erzielte Emissionserlös in Höhe von 27 Mio. EUR soll vorrangig für den Aufbau einer Serienproduktion verwendet werden.

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