Seit heute werden die Aktien von AKASOL im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Der Ausgabepreis lag bei 48,50 EUR und damit am unteren Ende der Preisspanne (48 EUR – 64,50 EUR) .

Die Darmstädter erlösten mit dem Börsengang ca. 100 Mio. EUR. „Damit investieren wir nun in die Verdoppelung unserer Produktionskapazität in Deutschland und in unsere Expansion in den US-Markt. Darüber hinaus wollen wir in zusätzliche Test- und Validierungsanlagen sowie in unsere starke Forschungs- und Entwicklungsabteilung investieren“, erklärt Dr. Curt Philipp Lorber, CFO von AKASOL.

AKASOL sieht sich als Technologieführer im Markt für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batteriesysteme und plant, diese Marktposition mit den Mitteln aus dem Börsengang zu festigen und auszubauen. Vor knapp 30 Jahren startete das Unternehmen als Ausgründung der TU Darmstadt – vor zehn Jahren gründete sich das kommerzielle Unternehmen AKASOL.

Citigroup und Commerzbank fungierten als Joint Global Coordinators und zusammen mit Bankhaus Lampe als Joint Bookrunner. Lazard war als Finanzberater tätig.

Kurzzeitig stieg der Aktienkurs auf rund 51 EUR am ersten Handelstag.

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