Bildnachweis: Solarisbank.

Das Berliner Fintech Solarisbank will im kommenden Jahr an die Börse gehen. Im dritten Quartal 2022 könnte es so weit sein. Das berichtet das „Handelsblatt“.

Die Solarisbank konnte in der letzten Finanzierungsrunde 190 Mio. EUR einsammeln und ist damit in die Riege der deutschen Unicorns aufgestiegen – mit einer Bewertung von 1,4 Mrd. EUR. Nach eigenen Angaben sind die Berliner in den letzten Jahren jeweils um 80 bis 90% gewachsen, allerdings ohne bisher profitabel zu sein. Gegenüber dem „Handelsblatt“ erklärte Solarisbank-Vorstandschef Roland Folz: „Wir werden auf mittlere Sicht keinen Gewinn schreiben. Im Fokus stehen Wachstum und Investitionen in unsere europäische Plattform.“

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Zuletzt hatte es Gerüchte über ein mögliches IPO des Fintechs via SPAC gegeben – jetzt zeichnet sich ein klassischer Börsengang ab. Die Notierung soll laut Unternehmen in Europa umgesetzt werden, aber kaum in Frankfurt. Hoch im Kurs sind laut Folz London oder Amsterdam.

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GoingPublic Redaktion / iab