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Die SDM Sicherheitsdienste München scheinen den Weg an die Börse zu wählen. Die Firma bietet Sicherheitsdienstleistungen an: Werk- und Objektschutz für die Stadt München oder das Land Bayern, außerdem Unternehmen oder Hotels – zum Portfolio gehört auch die Überwachung des Oktoberfestes. SDM will nun weiterwachsen und in neue Geschäftsbereiche expandieren: Der Schutz von Autohäusern soll in den Fokus rücken, ebenso Bewachung von Konsulaten.

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2020 konnte SDM trotz Ausfall der Münchner „Wiesn“ gute Zahlen präsentieren: Das Unternehmen hat den Jahresüberschuss verdoppelt und den Umsatz von 8,9 Mio. EUR um 16,8% auf 10,4 Mio. EUR gesteigert. Wachstumstreiber waren laut SDM zum einen Neukunden wie beispielweise aus dem Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriebereich. Außerdem hat sich der Schutzbedarf bei bestehenden Kunden wie Behörden und Krankenhäusern aufgrund der Corona-Pandemie erhöht. Die Umsatzeinbußen durch den Ausfall des Münchner Oktoberfests, für dessen Schutz die Münchner seit dem Jahr 2000 verantwortlich sind, konnten dadurch sogar überkompensiert werden.

Mit den guten Zahlen im Rücken will SDM jetzt an die Börse – das berichtet unter anderem die FAZ. Eine offizielle Mitteilung des Unternehmens steht aktuell aus, allerdings hat Firmen-Chef Oliver Reisinger bereits erste Schritte eingeleitet und SDM auf der Münchner Kapitalmarktkonferenz präsentiert. Die Zeichen stehen auf Börse.

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GoingPublic Redaktion / iab