Geplant sei eine Notierung im Regulierten Markt der Frankfurter Börse. Mit dem Börsengang – der laut Spekulationen bereits im Sommer über die Bühne gehen könnte –wolle Braas Monier nach Angaben von Insidern bis zu einer halben Mrd. EUR einnehmen. Unklar sei bisher jedoch noch, wie viele Aktien ausgegeben werden sollen.
Der Dachpfannenhersteller aus Luxemburg ist mit 7.400 Mitarbeitern in 36 Ländern aktiv und hat seinen wichtigsten Standort im hessischen Oberursel. Das Hauptgeschäft des Konzerns spezialisiert sich auf die Herstellung von Dachsystemen für Schrägdächer. Doch auch mit der Schornsteinproduktion und verschiedenen Energiesystemen übernimmt Braas Monier zunehmend eine führende Rolle in den Kernmärkten.
Falls das Börsendebüt im Sommer wirklich gelingen sollte, wäre dies das zweite richtige IPO in Deutschland. Zuvor hatte der 3D-Drucker-Hersteller SLM Solutions den Gang aufs Parkett gewagt. BUWOG indes hatte mit dem Spinn-off von der Immofinanz ebenfalls einen erfolgreichen Börsengang hingelegt, jedoch dabei keine neuen Aktien ausgegeben.
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