Die Kernergebnisse:

– Dividendensumme deutscher Aktiengesellschaften im CDAX (Prime und General Standard) steigt gegenüber dem Vorjahr um 4,9% auf 34 Mrd. EUR – Kürzungen bei E.ON und RWE überschatten zahlreiche Anhebungen und Wiederaufnahmen – vor allem bei MDAX- und SDAX-Titeln – Sechs Substanzausschüttungen im DAX und zurückhaltende Aus- schüttungspolitik abseits der Auswahlindizes geben Anlass zu Kritik – Dividenden sind essenziell für die nachhaltige Wertschöpfung der Aktionäre

Studie zum Download (PDF, 2.0 MB) unter http://bit.ly/Jkn1pH

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[03] WENIGER IST MEHR

Die UK-Dependance des Beratungsunternehmens Citigate Dewe Rogerson hat zum vierten Mal den jährlichen Investor Relations Survey veröffentlicht. Der Titel der 2012er Ausgabe lautet „When less is more“. Er bezieht sich u.a. auf die zunehmende Regulierung, Pflicht-Berichterstattung und die Anzahl der Kommunikationskanäle.

Die Studie unterteilt sich in die folgenden sieben Hauptbereiche: Offenlegung, Guidance, Debt IR, Investoren-Einbindung, Coverage, Aktionärsstruktur und Targeting sowie Kommunikationskanäle.

Eine Erkenntnis sei, dass IR-Manager angesichts der wachsenden Schar an Sell-Side-Analysten zunehmend beunruhigt sind. Außerdem seien 23 % der Befragten sind zunehmend besorgt, dass Gerüchte in Social-Media-Kanälen ihr Unternehmen betreffen könnten (im Vorjahr waren das nur 14 %). Das Thema Governance steht auch weit oben auf der IR Agenda: 55 % der Umfrage-Teilnehmer sehen mangelndes Einbeziehen von Aktionären als Hindernis für effektive Corporate Governance (2011: 41 %).

Mehr Informationen unter http://www.citigatedewerogerson.com/Services/ir-survey.htm

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[04] ENTWICKLUNG DES MARKTES FÜR MITTELSTANDSANLEIHEN

Griechenland und die Eurokrise halten die Kapitalmärkte weiter in Atem, urteilen die Teilnehmer des cometis Kapitalmarktpanels Q2/2012. Zwar stehen eine Reihe von Börsengängen in den Start- löchern; auf einen „Eisbrecher“ wartet der Markt jedoch nach wie vor.

Das Segment der Mittelstandsanleihen bleibt von den politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen nicht verschont. Die aktuelle Ausgabe des cometis Kapitalmarktpanels bietet eine detaillierte Auswertung der Umfrageergebnisse.

Studie zum Download (PDF, 584 KB) unter http://bit.ly/M1Pnsl

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[05] PERSONALIEN

Die Rubrik „Personalien“ ist eine Standard-Rubrik des InvestorRelations.de-Newsletters. Bitte senden Sie Ihnen bekannte IR-Personal-News an info@investorrelations.de. Danke!

Vom IRO zum CEO Christian Herrmann (38), bisher IR-Leiter beim DAX-Konzern K+S, wird im Sommer mit seiner Familie nach Chicago ziehen, um am 1. Oktober seine neue Position als CEO der K+S-Tochter Morton Salt zu übernehmen. Nach seinem BWL-Studium begann Herrmann seine Karriere im Bereich Corporate Finance bei Dresdner Kleinwort Benson in Frankfurt und später bei Schroder Salomon Smith Barney in London. 2002 wechselte er zur K+S AG in die IR-Abteilung, deren Leitung er drei Jahre später übernahm. http://www.mortonsalt.com/

Baader mit neuem IR-Leiter Horst Bertram (49) ist ab Juli 2012 bei der Baader Bank für Investor Relations zuständig. Darüber hinaus verantwortet er die Pressekommunikation. Bertram war zuvor IR-Leiter der BayernLB. http://www.baaderbank.de/

DAI: Bortenlänger folgt auf von Rosen Dr. Christine Bortenlänger (45) wird als geschäftsführendes Vor- standsmitglied die Leitung des Deutschen Aktieninstituts über- nehmen. Sie tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Rüdiger von Rosen an, der Ende Juni 2012 nach über 25 Jahren Vorstandstätigkeit, davon seit 1995 als geschäftsführendes Vorstandsmitglied, in den Ruhestand tritt. Seit 1998 ist Christine Bortenlänger Mitglied der Geschäftsführung der Börse München, seit 2000 Vorstand der Bayerischen Börse. http://www.dai.de/

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[06] DAX BALD WIEDER IN DEUTSCHEN UND RUHIGEN HÄNDEN?

Nach einer Studie des Handelsblatts ist der Einfluss ausländischer Aktionäre bei deutschen Großkonzernen erstmals seit Jahren rückläufig. Ihr Anteil an DAX-Unternehmen sei von 53,7 % (2011) auf aktuell 53,2 % zurückgegangen.

Deutsche Privatanleger haben nach Angaben der Zeitung zuletzt vermehrt in Aktien deutscher Konzerne investiert. Bei Konzernen wie Bayer, Daimler, E.ON, MAN und Siemens haben deutsche Anleger ihre Beteiligungen im vergangenen Jahr deutlich erhöht, so das Handelsblatt. Die Deutsche Bank und Fresenius seien wieder mehrheitlich in den Besitz deutscher Anteilseigner. Zwölf der 30 DAX-AGs seien aber noch immer von ausländischen Investoren dominiert (z.B. Deutsche Börse 81 %, Adidas 77 %).