Immobilien-Investor Corestate wagt nach dem auf Eis gelegten IPO im vergangenen Herbst in Kürze vermutlich einen neuen Anlauf aufs Börsenparkett.

Dem Vernehmen nach soll das Kapitalmarktdebüt  allerdings magerer ausfallen als ursprünglich avisiert: So wolle man eine kleine  Anzahl von Aktien an institutionelle Investoren ausreichen, bevor die Notierungsaufnahme an der Börse erfolgt – ähnlich wie beim Automobilzulieferer Schaeffler, der im Oktober 2015 einen „Börsengang light“ nach vorheriger Absage über die Bühne brachte.

Unklar sei noch der  genaue Zeitpunkt der Erstnotiz, da dies stark von den Schwankungen an den Kapitalmärkten abhänge – wahrscheinlich sei aber ein Listing im Herbst.

Die in Luxemburg ansässige und mit Büros u.a. in Frankfurt, Zug, Wien, Madrid und Singapur vertretene Corestate bezeichnet sich selbst als vollintegrierten Immobilien-Investment-Manager, der seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Immobilieninvestments begleitet. Im Jahr 2015 wickelte Corestate Transaktionen im Wert von rund 1 Mrd. EUR ab.

 

Autor/Autorin