Die Börsenpläne des Verpackungsspezialisten Constantia Flexibles sind gescheitert. Wie das Unternehmen heute mitteilte, habe man sich entschieden, „ den IPO nicht weiter zu verfolgen, da kein zufriedenstellender Abschluss der Transaktion, einschließlich der Entwicklung am Sekundärmarkt, gewährleistet werden konnte.“

Ursprünglich wollten die Österreicher am 27. November ihr Debüt an der Frankfurter sowie an der Wiener Börse feiern. Die Preisspanne der angebotenen Aktien, die zum größten Teil aus dem Besitz des Finanzinvestors One Equity Partners stammen sollten, lag zwischen 19,50 und 25,50 EUR. Dieser Schritt hätte dem Unternehmen über 500 Mio. EUR einbringen können.

„Wir bedauern, dass der Börsengang der Constantia Flexibles nicht abgeschlossen werden konnte. Auch ohne die Transaktion ist die Finanzierung der globalen Expansionsstrategie gesichert und Constantia Flexibles wird sein profitables Wachstum fortsetzen“, versichert CEO Thomas Unger.

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