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Rentschler Biopharma hat den Abschluss der Inspektion seiner Produktionsstätte durch die britische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Gesundheitsprodukte (Medicines & Healthcare Products Regulatory Agency, MHRA) und den Erhalt der Herstellungserlaubnis bekanntgegeben. Der Geschäftsbereich ATMP wurde Anfang 2021 gegründet; die Anlage ist im Manufacturing Innovation Centre des Cell and Gene Therapy Catapult in Stevenage, Groß­britannien, angesiedelt.

Rentschler Biopharma: Komplettes Dienstleistungsspektrum

Dr. Robert Panting, General Manager des Geschäftsbereichs ATMP bei Rentschler Biopharma, sagte: „Die Zulassung durch die MHRA ist ein wichtiger Meilenstein für Rentschler Biopharma, und wir freuen uns sehr, dass wir das komplette Dienstleistungsspektrum von der Prozess- und analytischen Entwicklung bis hin zur cGMP-konformen Herstellung anbieten dürfen.“

Dr. Christian Schetter, Chief Scientific Officer von Rentschler Biopharma, kommentierte: „Unser Geschäftsbereich für die Herstellung von neuartigen Therapien (ATMPs) soll mit seinem Angebot Expertise und Unterstützung für innovative Zell- und Gentherapie-Programme in frühen Entwicklungsstadien bieten und so eine wichtige Lücke im Markt schließen.“

Nach der erfolgreichen Inspektion durch die MHRA kann das Unternehmen nun das gesamte Leistungsspektrum für die klinische Bereitstellung von AAV-Gentherapien anbieten, einschließlich der Bioprozess- und analytischen Entwicklung bis hin zur cGMP-konformen Herstellung in der eigenen Produktionsstätte in Stevenage.

Autor/Autorin

Holger Garbs ist seit 2008 als Redakteur für die GoingPublic Media AG tätig. Er schreibt für die Plattform Life Sciences und die Unternehmeredition.