Auf der Plattform Geschäftsberichte-Symposium wurde ja auch das Center for Corporate Reporting gegründet. Ist das CCR eine logische Weiterentwicklung des Symposiums?

Mit dem Center for Corporate Reporting haben wir ein Kompetenzzentrum geschaffen, das in der Tat auch als logische Weiterentwicklung des GBS verstanden werden darf. Das Symposium beschäftigt sich mit den größeren Fragen und Trends. Ziel des CCR ist, diese Trends einzuordnen und für unsere Firmenmitglieder in der Praxis nutzbar zu machen. Mit dem CCR schaffen wir einen praktischen Mehrwert für Reporting und einen Arbeitsalltag durch gezielten Wissenstransfer.

Wie gestalten Sie diesen?

Als erste Anlaufstelle haben wir unser Office mit unseren Reporting-Spezialisten in Zürich. Hier können unsere Firmenmitglieder bei Fragen jederzeit anrufen. Je nach Umfang können wir direkt helfen oder das weitere Vorgehen mit unserem Expertennetzwerk koordinieren. Die Bandbreite an Möglichkeiten reicht von Workshops über Studien und Checklisten bis hin zur Verknüpfung mit Peers und Experten. Durch unsere Veranstaltungen, den Newsletter, die „Reporting Times“ und die Knowledge-Updates generieren wir während des ganzen Jahres konstanten Wissenstransfer zum Thema Reporting.

Schauen wir abschließend noch einmal zurück in die Zukunft: Gibt es bereits einen Arbeitstitel oder einen Slogan für das nächste Symposium 2018?

Ja, tatsächlich: Wir haben bereits einen Arbeitstitel. An diesem richten wir die Organisation und das Thema des kommenden GBS aus. Allerdings kann ich ihn noch nicht verraten. Was ich allerdings schon sagen kann, ist, dass das kommende Geschäftsberichte-Symposium am 14. Juni 2018 in Zürich stattfinden wird.

Herr Schneider, spätestens dort werden wir die nächsten Trends aufzuspüren versuchen – besten Dank für die interessanten Ein- und Ausblicke.

Interview: Falko Bozicevic

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