Bildnachweis: Essert.
Mit der Investition in die mittelständische ESSERT GmbH aus Baden-Württemberg vollzieht SHS Capital die vierte Transaktion aus der neuen Fondsgeneration SHS VI, die im Jahr 2022 aufgelegt wurde. Das im Jahr 2012 gegründete Unternehmen ist ein Anbieter im Bereich der flexiblen Robotik. Von Beginn an konzentrierte sich ESSERT strategisch auf Produktionsbereiche, die mit zunehmender Produktindividualisierung konfrontiert sind. Die Automationslösungen des Unternehmens sind äußerst flexibel und können schnell und einfach für neue Produkte umgerüstet werden.
ESSERT: Individualisierte Automationsplattform
Im Gegensatz zu Wettbewerbern, die auf große Maschinen mit hohem Durchsatz und geringer Variation setzen, besitzt ESSERT mit seiner hochspezialisierten und individualisierten Automationsplattform ein Alleinstellungsmerkmal. Insbesondere die sogenannte ESSERT MicroFactory, eine intelligente und modulare Produktionsplattform, bedient die Anforderungen der Kunden und gibt ihnen für die Produktionsherausforderungen der Zukunft beispielweise im Bereich Precision Medicine einen Lösungsansatz an die Hand.
ESSERTs CEO Christopher Essert wird auch nach der Transaktion weiterhin einen signifikanten Anteil am Unternehmen neben SHS halten. Der 2012 gegründete Robotik-Spezialist ESSERT hat seinen Hauptsitz in Bruchsal. Das Unternehmen entwickelt hoch standardisierte Roboter-Automationsmodule, die gepaart mit diversen Prozessmodulen die ESSERT MicroFactory bilden, eine skalierbare Produktionsplattform mit dem klaren Fokus auf Low-Volume / High-Mix Produktionen. Mit seinen Robotik-Technologien unterstützt ESSERT Kunden der Pharma- und Life-Science-Industrie sowie Kunden der General-Industrie bei den Herausforderungen der Produktion von zunehmend individualisierten Produkten.
Autor/Autorin
Holger Garbs ist seit 2008 als Redakteur für die GoingPublic Media AG tätig. Er schreibt für die Plattform Life Sciences und die Unternehmeredition.
