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Bayer hat die globale Expansion seines Life-Science-Inkubatoren Netzwerks unter dem Namen „Bayer Co.Lab“ nach Shanghai, China, und Kobe, Japan, bekanntgegeben. Mit diesem Schritt werden neue Standorte für das Programm in den Innovationshotspots in China und Japan eröffnet. Die Expansion soll das externe Innovationsnetzwerk von des Leverkusener Konzerns strategisch erweitern und die Bedeutung der Frühphasen-Inkubation hervorheben.

Bayer: Ortsunabhängige Unterstützung für Biotech-Start-ups

Am neuen Standort in China will der Konzern mit Shanghai Pharmaceuticals zusammenarbeiten, um sich auf Innovationen in den Bereichen Onkologie sowie Zell- und Gentherapien (CGT) zu konzentrieren. In Japan werden sich Bayer und seine Kooperationspartner auf mehrere Therapiebereiche und CGT-basierte Innovationen fokussieren.

Am Co.Lab-Standort in Cambridge, MA, USA, arbeiten Start-ups wie Portal Bio, AI Proteins, Typewriter Therapeutics, Flux Therapeutics und AIRNA bereits an Fortschritten bei CGT-Verabreichungstechnologien und innovativen therapeutischen Lösungen.

2024 wird das Unternehmen einen Co.Lab-Standort am globalen Hauptsitz der Division Pharmaceuticals in Berlin eröffnen, der als Drehscheibe für bahnbrechende Entdeckungen, mit besonderem Schwerpunkt auf Zell- und Gentherapien sowie Modalitätsplattformen, dienen wird.

„Bayer Co.Lab bietet mehr als nur Labor- und Büroflächen – wir bieten Zugang zu Mentoring, Training und einem Zusammenspiel von Industrieexpertise, Partnern und Kooperationsmöglichkeiten, die Start-ups ortsunabhängig zugänglich sind“, sagte Andrew Wong, globaler Leiter des Bayer Co.Lab, Bayer U.S. LLC.

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Holger Garbs ist seit 2008 als Redakteur für die GoingPublic Media AG tätig. Er schreibt für die Plattform Life Sciences und die Unternehmeredition.