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Gründungsinteressierte aus Life Sciences, Chemie und Energie können zum Start der neuen Runde des Science4Life Businessplan-Wettbewerbs wieder ihre zukunftsweisende Idee einreichen. Die Gründerinitiative begleitet Start-ups von der Idee bis zum erfolgreichen Start ins Unternehmertum. Die Einreichungsfrist der Ideenphase endet am 16. Oktober.

Science4Life: Wettbewerbsrunde startet am 1. September

Science4Life geht damit in die 26. Runde. Mit dem Auftakt der neuen Wettbewerbsrunde bietet die Gründerinitiative aufstrebenden Unternehmern die Möglichkeit, wegweisende Geschäftsideen in konkrete Gründungsprojekte zu verwandeln. Am 1. September startet die neue Wettbewerbsrunde mit der Ideenphase und Gründungsinteressierte sowie Start-ups aus Life Sciences und Chemie können ihre Idee für den Science4Life Venture Cup und Energie-Start-ups für den Science4Life Energy Cup einreichen. Die Teilnehmer erwarten Preisgelder im 5-stelligen Bereich, Zugang zu einem Netzwerk aus über 300 Branchen-Experten sowie die Science4Life Academy mit Workshops und Online-Seminaren.

Wer dabei sein will, kann sich ab sofort online unter www.science4life.de registrieren und eine dreiseitige Ideenskizze bis zum 16. Oktober einreichen. Im Anschluss gibt es zur eingereichten Geschäftsidee ein ausführliches schriftliches Feedback der Experten.

Die besten Teams haben außerdem die Möglichkeit, an dem digitalen Science4Life Academy-Day teilzunehmen – hier erhalten sie ein individuelles Coaching und können ihre Start-up Pläne mit verschiedenen Branchenexperten diskutieren und weiterentwickeln.

Die Teilnahme bei Science4Life im Überblick

Um eine gezielte Unterstützung für die Teams während verschiedener Phasen der Gründung zu gewährleisten, ist der Businessplan-Wettbewerb in drei Phasen unterteilt. In der ersten Phase liegt der Fokus auf der Geschäftsidee selbst und ihrem Marktpotenzial. Dies ermöglicht den teilnehmenden Teams, frühzeitig potenzielle Chancen zu erkennen und ihre Strategien entsprechend anzupassen. In der Konzeptphase wird das Geschäftsmodell detailliert erarbeitet und besprochen. Das findet in enger Zusammenarbeit mit den Experten statt. In der abschließenden Phase, der Businessplanphase, wird das Geschäftsvorhaben genauestens geplant und in einem investorenreifen Read Deck festgehalten. Mit Abschluss der letzten Phase können die Gründer mit ihrem ausgearbeiteten Businessplan in die eigene Unternehmensgründung starten. Die Teams haben die Option, an allen Phasen teilzunehmen oder nur an den Phasen, die für sie besonders relevant sind.

Start-ups sind für Transformation und Innovation wichtiger denn je

„In einer Zeit, in der traditionelle Branchen transformiert werden und sich politische Rahmenbedingungen verändern, bieten Start-ups ein unschätzbares Potenzial, mit innovativen Geschäftsmodellen den Status quo herauszufordern.“, erklärt Science4Life-Projektleiter Dr. Lutz Müller. Zu den ehemaligen Teilnehmern von Science4Life gehören unter anderem Charge X, die mit ihrer Mehrfachsteckdose E-Mobility für mittelständische Unternehmen einfach installierbar und unkompliziert machen – und so einen Teil zur Klimawende beitragen wollen. Doch nicht nur in Sachen Klima und E-Mobility unterstützt die Gründerinitiative, ein bedeutender Teil der Teams setzt auf Innovationen in der Medizin: Vom digitalen Zwilling für Organe bis zur neuen Schmerztherapie.

Autor/Autorin

Holger Garbs ist seit 2008 als Redakteur für die GoingPublic Media AG tätig. Er schreibt für die Plattform Life Sciences und die Unternehmeredition.