GoingPublic: Welche Marge lässt sich mit dieser Aufstellung realistischerweise erzielen?

Drotleff: Die EBITDA-Zielmargen der beiden Systemhaus-Segmente liegen bei ca. 10%, während wir im Software-Segment etwa 20% anstreben – nach 15% im Jahr 2011. Das ergibt im Konzernmix eine EBITDA-Marge im unteren zweistelligen Bereich, die wir 2014 stabil erreicht haben wollen. Beim Rohertrag, der vor drei Jahren noch bei 25% lag, werden wir dagegen schon dieses Jahr ein Level von 50% erreichen und dieses Niveau dann in etwa halten. Die konkreten Planungen für 2014 sehen einen Umsatz von über 200 Mio. EUR, ein EBITDA von über 20 Mio. EUR sowie ein Nettoergebnis von gut 10 Mio. EUR bzw. 70 Cent je Aktie vor. Gleichzeitig wollen wir die Dividende jedes Jahr um weitere 10 Cent erhöhen – auf 50 Cent bis 2014.

GoingPublic: Herr Drotleff, wir bedanken uns für das ausführliche Gespräch.

Das Interview führte Marcus Wessel.

 

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