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Schlagwort: Stefan Preuß

Alles im (Geld-)Fluss

Für die Not-Zinssenkung in der vergangenen Woche kassierte Fed-Chef Ben Bernanke zum Teil herbe Kritik: Die Probleme, die durch zu viel billiges Geld begünstigt wurden, könnten ja wohl schlecht mit noch mehr billigem Geld weggespült werden, hieß es. Doch besaß Bernanke wirklich eine andere Option?

Fingerzeige, aber wohin?

Die Werte der einschlägigen Umfragen und Prognosen zu Konjunkturerwartungen befinden sich seit einigen Monaten im Sinkflug. Gleichzeitig erreichen die Directors’ Dealings neue Höchststände. Wie passt das zusammen?

Bank? Vielen Dank

Wenn es an Rudis Resterampe Aktien zu kaufen gäbe, würden wahrscheinlich gerade Banktitel rausgehauen: „Hier zehn Citi, ich pack zehn UBS drauf, und nur heute 20 HVB, und weil Ihr es seid noch 20 Bear Sterns…“ Gutes Geschäft?

Fußballaktien

Es gab mal eine Zeit, da haben Investoren Fußballaktien gekauft. Das ist, zum Beispiel beim ehemaligen Vorzeigeclub Borussia Dortmund KGaA, keine besonders gute Idee gewesen. Bei anderen Clubs, etwa aus der zweiten dänischen Liga oder dem italienischen Operettenstadl mit Namen Seria A mit so prominenten Vertretern wie Lazio Rom oder Juventus Turin, verhält es sich nicht anders: Fußballaktien zu besitzen sei in etwa so amüsant wie seine Kreditkarten Ivana Trump zu überlassen, bilanzierte einst ein Händler in London, als er den FTSE Soccer-Index betrachtete.

Das große Herumdrücken

Die aktuelle Debatte um den Mindestlohn ist, frei nach Lichtenberg, in etwa so nützlich wie ein Messer ohne Klinge, an dem der Griff fehlt. Bemerkenswert ist nur eines: Die vollkommene Abwesenheit von Aufrichtigkeit.

Der Geist von Wim Thoelke

Je größer die Bank, um so größer die Risikotragfähigkeit. – mit diesem Argument wird gerne die Konsolidierung der Branche begründet und vorangetrieben. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Dinge so einfach nicht liegen.

Ahnen statt wissen

Die schlechten Nachrichten bei Finanzwerten aller Couleur tröpfeln derzeit so nach und nach herein. Vom Vorwurf der nur scheibchenweise Preisgabe intern längst bekannter Tatsachen kann man die Institute aber wahrscheinlich freisprechen: Denn sie wissen nach wie vor nicht, welche Risiken wirklich in ihren Büchern schlummern.

Gute Zeiten – schlechte Zeiten

Es gibt viele Wege, sich seine Meinung über die zukünftige Konjunktur zu bilden. An einschlägigen Indikatoren herrscht kein Mangel. Nimmt man Anzahl und Kursverläufe von Zeitarbeitsfirmen, sieht es einigermaßen düster aus.

GSC Portfolio

Aktie statt Fonds lautet das Angebot der GSC Portfolio AG, die im Dezember ein Listing im Open Market anstrebt. Mit BB Biotech und BB Medtech gibt es auf dem Kurszettel erfolgreiche Vorbilder, die nach diesem Muster aufgestellt sind.

Halb so peinlich

Die Milliardenverluste bei den ersten Adressen der Finanzbranche im Zuge der Subprime-Krise legen einen Schluss nahe: Offenbar haben die höchstbezahlen Spezialisten in ihrem selbst geschaffenen Finanzvehikel-Dickicht selber die Orientierung verloren.