Die seit 2001 an der Börse notierte UmweltBank ist seit heute  im Mittelstandssegment m:access der Börse München gelistet – zuvor wurde das Unternehmen im allgemeinen Freiverkehr des bayerischen Börsenplatzes gehandelt.

Damit stelle sich die UmweltBank höheren Transparenzstandards – denn das Segment m:access fordere dies, laut Angaben der Börse München, stärker als im allgemeinen Freiverkehr. Zudem werde dort der Kontakt zwischen Unternehmen und Investoren gefördert, erklärt Marc Feiler, Mitglied der Geschäftsleitung der Bayerischen Börse und enger Begleiter von m:access.

„Wir freuen uns, dass wir überdies ein weiteres „grünes“ Unternehmen in unserem Mittelstandssegment begrüßen dürfen und wir dort das Sortiment für an Nachhaltigkeit interessierte institutionelle Investoren und Privatanleger erweitern“, so Feiler weiter.

Ziel der 1997 gegründeten UmweltBank sei es, so viele Umweltprojekte wie möglich zu unterstützen. So wurden bislang rund 21.800 Umweltprojekte finanziert. Die Schwerpunkte des Bankgeschäfts liegen in den Bereichen Erneuerbare Energien, ökologische und soziale Baufinanzierung sowie Bio-Landwirtschaft. Das „grüne“ Bankhaus engagiere sich darüber hinaus für weitere Maßnahmen des Umwelt- und Naturschutzes sowie für umwelt- und sozialverträgliche Vorhaben.

Im ersten Halbjahr 2016 überschritt die Bilanzsumme der UmweltBank mit 3,1 Mrd. EUR laut eigenen Angaben zum ersten Mal die 3-Mrd-EUR-Marke. Binnen eines Jahres stieg der Aktienkurs des Nürnberger Unternehmens um knapp 30% und liegt aktuell bei 79 EUR. Die Marktkapitalisierung beläuft sich auf rund 439 Mio. EUR.

„Die UmweltBank komplettiert die bereits in m:access notierten Branchenvertreter Baader Bank und mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank, Merkur Bank und AutoBank und reiht sich perfekt in die ‚grünen‘ Emittenten Steico, Phoenix Solar und Ökoworld ein“, erklärt Feiler.

 

Foto: UmweltBank AG

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