Die Studie belegt zwar, dass die meisten Unternehmen kommunikativ gesehen gut gerüstet sind. 81 % der Fortune Global 500 haben entsprechende Spezialisten in Führungspositionen. Es seien aber letztendlich doch der Vorstandsvorsitzende und seine Vorstandskollegen, die im Falle eines Versäumnisses oder Fehlers auch kommunikativ zur Rechenschaft gezogen werden. Entsprechende Gesetzesvorlagen zur Haftung nicht nur des Unternehmens und seiner Organe sondern auch einzelner Personen liegen im Entwurf bereits vor.

Vor diesem Hintergrund sei es unerlässlich, dass auf  Vorstandsebene die Kommunikationsexpertise einen höheren Stellenwert bekomme. Dass dies auch positiv bei der wirtschaftlichen Performance zu Buche schlägt, belegt die Studie: Unternehmen, die einen eigenen Vorstand für Kommunikation haben, performten zwischen 1999 und 2004 im jährlichen Schnitt um 6,6 % besser als ihr jeweiligert Markt.

Mehr Informationen unter http://www.burson-marsteller.de

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[05] FONDSMANAGER ACHTEN AUF CORPORATE GOVERNANCE

Der Düsseldorfer IR-Dienstleister Haubrok Investor Relations und die Diplom-Betriebswirtin Daniela Gissinger befragten 33 Experten von 27 Kapitalanlagegesellschaften, die sich auf Small- und Midcaps konzentrieren, zur Bedeutung von IR und zu ihren Anlagegrundsätzen.

Der deutsche Corporate Governance Kodex stellt laut Umfrage nach wie vor ein heikles Thema dar. Umso erstaunlicher ist es, dass für immerhin knapp 67 % der Befragten die Einhaltung der Richtlinien wichtig ist.

Allerdings sind sich alle darüber einig, dass bei der Umsetzung noch gravierende Mängel bestehen. Wer gar Zusagen bezüglich des Kodex nicht einhält, wird besonders kritisch beäugt. Dies betrifft vor allem die Bestimmungen zu Vorstand und Aufsichtsrat, jedoch nicht die Offenlegung der Vorstandsgehälter. Alle Befragten gaben vielmehr an, dass dies bei ihrer Anlageentscheidung gar keine Rolle spiele.

Mehr Informationen unter http://www.haubrok.de/

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[06] AGENTUR-NEWS

trio-group fusioniert mit Financial Relations  Die Mannheimer trio-group fusioniert ihren Bereich Finanzkommunikation mit der seit fünf Jahren am Markt agierenden Financial Relations AG in Frankfurt. Das bisherige Führungsduo der Frankfurter Agentur, Jörn Gleisner und Peter Liepolt, wird durch den früheren ECC-Partner Michael Tschugg um einen dritten Finanzkommunikationsprofi verstärkt. Alle drei verfügen über IR-Erfahrung und bringen gemeinsame Expertise aus über 50 IPOs und anderen Kapitalmarkttransaktionen ein. http://www.trio-group.de/

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[07] PERSONALIEN

Die Rubrik „Personalien“ ist eine Standard-Rubrik des InvestorRelations.de-Newsletters. Bitte senden Sie Ihnen bekannte IR-Personal-News an info@investorrelations.de. Danke!

Infineon-IR: Asam geht, Pelzer übernimmt Mit Wirkung zum 1. Oktober 2005 übernimmt Ulrich Pelzer (32), der zuletzt bei der Investmentbank Lehman Brothers in London als Senior Analyst das Ressort Halbleiter und Halbleiter-Ausrüstung betreute, die Verantwortung für Investor Relations bei der Infineon Technologies AG. Der bisherige Leiter IR, Dominik Asam (36), wechselt auf eigenen Wunsch in die Geschäftsführung von Siemens Financial Services. Pelzer begann seine berufliche Laufbahn im Juli 1997 bei der BHF Bank AG in Frankfurt am Main, wo er u.a. als Finanzanalyst für den IT-Markt zuständig war. http://www.infineon.de/

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[08] BUCH-TIPP

Duffe: Creditor Relations

Creditor Relations werden zur Schlüsseldisziplin des Finanzmanagements. Das neue Fachbuch zum Thema von Andreas Duffe greift alle aktuellen Trends auf und bietet erstmals einen fundierten, für die Praxis geschriebenen Überblick über eine neue Disziplin der Finanzkommunikation.

Neben den Investor Relations – der Kommunikation mit der Financial Community, d.h. mit Aktionären, Analysten, Wirtschaftsjournalisten, privaten und institutionellen Anlegern sowie Finanzaufsichtsbehörden – ist in den letzten Jahren fast unbemerkt ein neues Tätigkeitsfeld in der Finanzkommunikation entstanden: Die Creditor Relations. Diese neue Disziplin in der Unternehmenskommunikation fokussiert auf das Beziehungsmanagement der Unternehmen mit ihren Fremdkapitalgebern, im Alltag der KMU meist die Banken. Der Prozess von Basel II und die daraus entstandenen neuen Eigenkapitalrichtlinien sowie die Brüsseler Kapitaladäquanzrichtlinie werden die bisherige Praxis der Fremdkapitalvergabe an KMU-Unternehmen tiefgreifend verändern.

Mit professionellen Creditor Relations kann das Management die Informationsasymmetrie zu den Gläubigern reduzieren, die damit verbundenen Such-, Vertrags- und Kontrollkosten deutlich verringern und adäquate Kreditquellen dauerhaft erschliessen. Das Buch von Andreas Duffe umschreibt die komplexen Dialogfelder zwischen Unternehmen und Fremdkapitalgebern und unternimmt den Versuch, die Creditor Relations als eine neue Kommunikationsdisziplin systematisch in die Unternehmenskommunikation einzuordnen und die geeigneten Instrumente für den erfolgreichen Dialog mit den Fremdkapitalgebern aufzuzeigen.