Die 4SC AG hat die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen im Nennwert von 500.000 EUR heute erfolgreich abgeschlossen. Dies ist die zweite Tranche einer Gesamtemission von maximal 15. Mio. EUR, deren Platzierung durch eine Vereinbarung zwischen Yorkville und 4SC sichergestellt ist.

Die erste Tranche wurde im März abgeschlossen, bei der Wandelanleihen mit einem Nominalbetrag von ebenfalls 500.000 EUR vollständig in Aktien umgewandelt wurden. Mit den Erlösen möchte der Konzern die geplante klinische Phase-II-Studie mit dem Krebswirkstoff Resminostat, das bei Leberkrebs zum Einsatz kommen soll, weiter vorbereiten.

Jahreschart 4SC Aktie. Quelle: OnVista
Jahreschart 4SC Aktie. Quelle: OnVista

Die Wandelschuldverschreibungen werden unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu einem Bezugspreis in Höhe von 95% des Nominalbetrages ausschließlich an Yorkville ausgegeben, sind nicht verzinst, haben eine Laufzeit von neun Monaten und können jederzeit durch den Inhaber in Aktien der Gesellschaft umgetauscht werden. Der Wandlungspreis wird unter Berücksichtigung eines 5% Abschlags auf den volumengewichteten 5-Tages Durchschnittskurs der 4SC-Aktie zum Zeitpunkt der Wandlung festgelegt, aber voraussichtlich nicht niedriger als 1 EUR.

Der von der 4SC AG geführte Konzern erforscht und entwickelt nach eigenen Angaben zielgerichtet wirkende, niedermolekulare Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf in verschiedenen Krebs- und Autoimmunindikationen. Damit sollen den betroffenen Patienten Therapien mit verbesserter Verträglichkeit und Wirksamkeit im Vergleich zu bestehenden geboten werden.

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