Gerne zeigen wir Ihnen einige unserer Referenzen.

Mehr Informationen erhalten Sie bei: EquityStory AG, Robert Wirth, 089/2102 98 – 34, wirth@equitystory.com

—————————————————————–

[05] BÖRSENLANDSCHAFT HAT SICH IN 20 JAHREN RADIKAL VERÄNDERT

Die Liste der größten Unternehmen in Kontinentaleuropa hat sich seit dem Start des EU-Binnenmarktes vor 20 Jahren radikal verändert. Wie eine Auswertung von Fidelity International zeigt, sind alle früheren Börsenschwergewichte nicht mehr in der aktuellen Top-10-Liste zu finden. Und auch die Bedeutung der Branchen und der Länder hat sich erheblich gewandelt.

Langfristige Treue zu den größten Börsenwerten zahlt sich nicht aus; denn bereits nach wenigen Jahren können Top-Unternehmen wieder in die zweite Reihe rücken. Die Gruppe der Spitzenunternehmen Kontinentaleuropas hat sich seit 1985 fast vollständig neu formiert. Während der französische Ölkonzern Total vor 20 Jahren noch Platz 98 belegte, führt das Unternehmen heute mit 147 Milliarden Euro Börsenwert die Liste der größten Unternehmen in Kontinentaleuropa an.

Bei der Branchenanalyse fällt auf, dass Automobilhersteller, Technikunternehmen und Versicherungen seit 1985 an Bedeutung verloren haben. Der Automobilhersteller DaimlerChrysler (damals Daimler-Benz), der vor 20 Jahren hinter Royal Dutch Shell auf Platz 2 rangierte, findet sich heute trotz der Fusion mit Chrysler erst auf Platz 21 wieder. Auch die Chemieindustrie gehört zu den Verlierern: Bayer und BASF tauchen in der Liste der Top-10-Unternehmen in Kontinentaleuropa nicht mehr auf. Zu den treibenden Kräften haben sich die Pharma- und Telekommunikationsbranchen entwickelt. Mit drei Vertretern – Novartis, Roche und Sanofi-Aventis – liegen drei Pharmariesen an der Spitze des Marktes. Telefonica und Nokia unterstreichen den Erfolg der Telekommunikationsbranche.

Auf Länderebene endete die ehemals deutsche Dominanz. 1985 stellte Deutschland sieben der zehn größten Unternehmen; heute keines. Die Schweiz ist mit vier Unternehmen, Frankreich und Spanien sind mit jeweils zwei vertreten. Gesellschaften aus Finnland und Italien komplettieren die Gruppe.

Die Top Ten Europas im Oktober 1985 Unternehmen Marktwert Branche Land (in Mio.$) 

Royal Dutch Shell 16.720 Öl Niederlande Daimler Benz 12.345 Automobil Deutschland Siemens 10.751 Technik Deutschland Allianz 7.315 Versicherung Deutschland Deutsche Bank 7.126 Bank Deutschland SchweizBankgesells. 5.220 Bank Schweiz Assicuraz. Generali 4.320 Versicherung Italien Bayer 4.303 Chemie Deutschland BASF 4.239 Chemie Deutschland Hoechst 4.227 Chemie Deutschland

Die Top Ten Europas im Oktober 2005Unternehmen Marktwert Branche Land (in Mio.$) 

Total 146.827 Öl Frankreich Novartis 122.471 Pharma Schweiz Nestle 118.240 Nahrungsm. Schweiz Roche 100.475 Pharma Schweiz UBS 93.023 Bank Schweiz Sanofi-Aventis 89.057 Pharma Frankreich BSCH-BCO Santander 77.503 Bank Spanien Telefonica 75.587 Telekommunik.Spanien Nokia 74.069 Telekommunik.Finnland ENI 71.980 Öl ItalienMehr Informationen unter   http://www.fidelity.de/

—————————————————————–

[06] AKTIONÄRSFORUM ONLINE Am 1. Dezember 2005 trat die Aktionärsforumsverordnung (AktFoV) in Kraft. Damit können Aktionäre im Internet zu einem gemeinsamen aktienrechtlichen Antrag oder zur Ausübung des Stimmrechts in einer Hauptversammlung aufrufen.

Mit dem Gesetz zur Unternehmenskontrolle und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG), das zum 1. November 2005 in Kraft getreten ist, wurde das Aktionärsforum als eine neuartige elektronische Plattform im Internet geschaffen. Die Bundesministerin der Justiz hat die dazugehörige Aktionärsforumsverordnung erlassen.

Aktionäre und Aktionärsvereinigungen können sich registrieren und anschließend Aufrufe an Mitaktionäre platzieren. Sie können dabei Adressen (insbesondere E-Mail-Adressen) angeben, um die Kontaktaufnahme zu erleichtern. Eine Begründung für das Aktionärsbegehren darf im Forum nicht angegeben werden. Dazu kann der Aktionär aber auf seine Internetseite verweisen, die eine nähere Begründung enthält.

Die betroffenen Gesellschaften können ihrerseits im Aktionärsforum einen Hinweis auf ihre Website platzieren, und dort dem Aufruf entgegentreten oder eine Gegendarstellung abgeben.

Das Forum selbst dient nicht zur Auseinandersetzung über Inhalte, sondern ist eine reine elektronische „Pinwand“ um anderen Aktionären die Kontaktaufnahme und anschließende gemeinsame Aktion zu ermöglichen.

Mehr Informationen unter http://www.ebundesanzeiger.de/ http://www.unternehmensregister.de/ http://www.aktionärsforum.de/

—————————————————————–

[WERBUNG]

GoingPublic Magazin – Das Kapitalmarktmagazin fur Emittenten und Investment Professionals

Jetzt drei Monate kostenlos kennenlernen! https://www.goingpublic.de/abo

Soeben erschienen ist Ausgabe 1/2006

Special Ad-hoc-Dienstleister – Wandel zu universalen Distributoren von Unternehmensinformationen

David schluckt Goliath: Münchener EquityStory AG übernimmt den Branchenprimus DGAP

Der Financial Talk mit Dr. Markus Braun, CEO, Wire Card AG

DIRK IR-Corner: Investor Relations bei kleineren Unternehmen

Gemeinsame Retail-Plattform deutscher Börsen? Von der Realisierung noch weit entfernt

Erneuter Anlauf zur Einführung einer „Capital Gains Tax“ – Die geplante Besteuerung privater Veräußerungsgewinne ab 2007

Rückkehr zu alten Boomzeiten? IPO-Outlook 2006 – die Jahresprognose des GoingPublic Magazins; mit Experten-Blitzumfrage zum Jahreswechsel

—————————————————————–

[07] HANDELSKALENDER 2006

In 2006 wird an der Frankfurter Wertpapierbörse montags bis freitags außer am 14. April, 17. April, 1. Mai, 25. Dezember und 26. Dezember gehandelt.