Bildnachweis: Nordex Group.

Im dritten Quartal 2022 erhielt die Nordex Group (www.nordex-online.com) Aufträge für 227 Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von 1.441 Megawatt (MW) nach 389 Windenergieanlagen mit 1.829 MW im dritten Quartal des Vorjahres.

Dabei erhöhte sich der durchschnittliche Verkaufspreis (ASP) in Euro je Megawatt Leistung deutlich auf 0,90 Mio. EUR/MW (Q3/2021: 0,69 Mio. EUR/MW).

Insgesamt erzielte die Nordex Group in den ersten neun Monaten einen Auftragseingang (ohne Servicegeschäft) von 4.424 MW (9M/2021: 4.610 MW) und lag damit im Bereich des Vorjahres.

Nordex erhielt Aufträge aus elf Ländern. Zu den größten Einzelmärkten zählen Brasilien, Deutschland, Finnland, Polen und Spanien.

Nordex Group CEO José Luis Blanco „Wir haben im dritten Quartal einen soliden Auftragseingang verzeichnet und dies in einem herausfordernden Umfeld. In diesem Zusammenhang hat sich die Nachfrage nach unseren Produkten, insbesondere unserer Turbine Typ N163/5.X, in unseren etablierten Märkten in Europa und Lateinamerika trotz steigender Turbinenpreise als recht robust erwiesen“

Jahres-Chart:

Quelle: www.finanzen.net

Der Konzern hat in über 40 Märkten über 41 GW Windkraftleistung installiert und im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 5,4 Mrd. EUR erwirtschaftet. Das Unternehmen beschäftigt derzeit über 9.000 Mitarbeiter. Das Fertigungsnetzwerk umfasst Werke in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA, Indien und Mexiko. Die Produktpalette konzentriert sich auf Onshore-Turbinen vor allem in der 4- bis 6,X-MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzten Ausbaugebieten und Regionen mit begrenzter Netzkapazität zugeschnitten sind.

Die Aktie notiert im Regulierten Markt in Frankfurt (Prime Standard) sowie im Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart. Aktuelle Marktkapitalisierung:  1,61 Mrd. EUR.

Nordex mit Kapitalerhöhung – (goingpublic.de)

Autor/Autorin

Ike Nünchert ist Mitglied des Autoren-Teams und schreibt für GoingPublic On- & Offline-News rund ums Börsengeschehen schwerpunktmäßig in Europa und den USA. Ein weiterer Berichtsfokus liegt beim Segment gründergeführter börsennotierter Unternehmen.