Es geht los: Vom 12. bis 15. November treffen sich Entscheider und Fachexperten der internationalen Gesundheitswirtschaft in Düsseldorf. An der weltgrößten Medizinmesse MEDICA 2014, World Forum for Medicine, und der COMPAMED 2014, High tech solutions for medical technology, als international führende Fachmesse für Zulieferer der Medizintechnik-Industrie beteiligen sich in diesem Jahr insgesamt über 5.500 Aussteller aus rund 70 Nationen. Branchenübergreifend zählt die MEDICA zu den zehn größten Fachmessen weltweit.

„Nachdem in den Vorjahren bereits neue in die Fachmesse integrierte Foren erfolgreich an den Start gebracht und die Internationalisierung der Programmpunkte mit vielen englischsprachigen Vorträgen vorangetrieben wurde, liegt in diesem Jahr der konzeptionelle Fokus auf der Fortführung der in 2013 gestarteten „Frischzellenkur“ für das Konferenzprogramm“, fasst Messe-Geschäftsführer Joachim Schäfer die wesentlichen Änderungen zur MEDICA 2014 zusammen.

Die programmatische Weiterentwicklung betrifft vor allem die MEDICA EDUCATION CONFERENCE. Hierfür konnte die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) als Partner gewonnen werden. Sie ist mit 23.000 Mitgliedern in Wissenschaft, Medizin und Gesundheitswesen europaweit vernetzt.

Die inhaltliche Ausrichtung der diesjährigen Konferenz steht unter dem Motto „Wissenschaft trifft Medizintechnik“ und sieht eine thematische Verzahnung zwischen dem Konferenzprogramm und dem Fachmesse-Angebot vor. Die vier Konferenztage der MEDICA EDUCATION CONFERENCE widmen sich jeweils einem Schwerpunkt. Dies sind die Themen Infektion und Entzündung, Telemedizin und Robotik, Krebserkrankungen des Magen-Darm-Traktes und interventionelle Medizin (chirurgische Intervention).

Als einer der wesentlichen Trends im Hinblick auf die Innovationen der MEDICA-Aussteller kann das Voranschreiten der Digitalisierung und Automation im OP-Saal ausgemacht werden. Chirurgen können in modern ausgestatteten OP-Sälen (mit Geräten für die medizinische Bildgebung an „Ort und Stelle“) auf eine stetig wachsende Zahl von Systemen zurückgreifen, die den Eingriff und die Patientenüberwachung erleichtern und dabei sogar assistieren können.

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