Die Bremer Kreditbank und das ebenfalls in Bremen ansässige Traditionshaus Neelmeyer sollen sich künftig zusammenschließen. Der Abschluss der Transaktion stehe noch unter anderem unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden. Über Details zum Kaufpreis haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart.

Mit dem Kauf des Bankhauses Neelmeyer durch die Bremer Kreditbank entstehe eine „Bremer Lösung“: So sei dies ein Zusammenschluss zweier gut aufgestellter Partner, die seit über 100 Jahren den Kunden in den Mittelpunkt ihres Handelns stellen. Während die Bremer Kreditbank ihren Geschäftsschwerpunkt in der Betreuung mittelständischer Firmenkunden sowie im Bereich Akquisitionsfinanzierungen und gewerbliche Immobilienfinanzierungen habe, konzentriere sich das Bankhaus Neelmeyer in erster Linie auf die umfassende Betreuung anspruchsvoller Privatkunden.

Beide Finanzhäuser haben in den letzten Jahren gute Ergebnisse ausgewiesen. Durch den Zusammenschluss stärken sie nun ihre Position in einem sich stark veränderten Wettbewerbsumfeld durch

  • erweiterte Möglichkeiten im Firmenkundengeschäft,
  • umfassendere Beratungen der gehobenen Privatkunden, insbesondere in der Vermögensverwaltung sowie
  • ergänzende Produktportfolios im institutionellen Geschäft.

Gleichzeitig ergeben sich Synergien in der Bewältigung gesetzlicher Anforderungen, der Vereinfachung von Bearbeitungsprozessen und – aufgrund der unmittelbaren Nähe beider Häuser – der Effizienzsteigerung im Back Office.

„Hier haben sich zwei grundsolide Banken zusammengefunden, die mit ihren ergänzenden Angeboten und differenzierten Beratungsleistungen den wachsenden Ansprüchen ihrer Kunden noch besser begegnen können“, betont Axel Bartsch, Vorstandsvorsitzender der Bremer Kreditbank.

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