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Der Omnichannel-Optiker Mister Spex hat es eilig, das IPO noch vor dem Sommerloch zu vollziehen: Das Unternehmen legt die Preisspanne für den Börsengang im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse auf 23 bis 27 EUR je Aktie fest. Die Angebotsfrist beginnt am 23. Juni und endet am 30. Juni. Erster Handelstag soll der 2. Juli sein.

Aus der Preisspanne ergibt sich ein Emissionserlös zwischen 345 und 405 Mio. EUR. Davon würde der Bruttoerlös für die Gesellschaft zwischen 225 und 264 Mio. EUR betragen. Die Marktkapitalisierung von Mister Spex liegt am unteren Ende der Preisspanne bei 763 Mio. EUR, am oberen Ende bei 895 Mio. EUR.

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Der Börsengang besteht aus einem öffentlichen Angebot in Deutschland und Privatplatzierungen in bestimmten Jurisdiktionen außerhalb von Deutschland. Mister Spex will 9,783 Millionen neu ausgegebene nennwertlose Stückaktien aus einer Kapitalerhöhung ausgeben. Dazu sollen bis zu 3,261 Millionen bestehende Inhaber-Stückaktien aus dem Bestand bestimmter Altaktionäre kommen. Zusätzlich stehen im Zusammenhang mit einer möglichen Mehrzuteilung bis zu 1,957 Millionen bestehende nennwertlose Stückaktien aus einem Wertpapierdarlehen bestimmter kreditgebender Aktionäre zur Verfügung.

Der Optiker konnte bereits Cornerstone-Investoren überzeugen: Luxottica Holland B.V., eine Tochtergesellschaft von EssilorLuxottica, und Janus Henderson Investors sowie M&G Investments wollen Aktien zum Angebotspreis von 50 Mio. EUR für Luxottica sowie jeweils 30 Mio. EUR für Janus Henderson und M&G erwerben.

Barclays, Berenberg und Jefferies fungieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Bryan Garnier und COMMERZBANK wurden als weitere Joint Bookrunners und Quirin Privatbank als Co-Lead Manager mandatiert.

Wir arbeiten das IPO von Mister Spex in unserem IPO im Fokus detailliert auf. Den Beitrag finden Sie zeitnah online.

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Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab