Bildnachweis: Centurion International AG.

Die Centurion International AG (www.centurion-international.de) hat ihren vorläufigen, ungeprüften Konzernzwischenabschluss zum ersten Halbjahr 2022 veröffentlicht.

Der vorläufige Konzerngesamtumsatz in den ersten 6 Monaten des Geschäftsjahres 2022 lag bei 2,23 Mio. EUR, was einem linear annualisierten Konzernumsatz von 4,46 Mio. EUR, und somit einem Umsatzanstieg von 9,6% gegenüber dem Vergleichszeitraum entspricht. Diese Entwicklung ist zurückzuführen auf erfolgreiche Transaktionsberatungen in einem volatilen, aber optimistischen Marktumfeld der afrikanischen Energiebranche.

Das operative EBITDA des Gesamtkonzerns lag im ersten Halbjahr 2022 bei 0,33 Mio. EUR. Demnach wird auf Basis der aktuellen Profitabilität ein annualisiertes EBITDA von 0,66 Mio. EUR erwartet, ein Zuwachs um 39,8% im Vergleich zum Vorjahr. Zum Anstieg trugen neben der Umsatzsteigerung maßgeblich die Entwicklungen in der operativen Performanceverbesserung bei.

Im ersten Halbjahr 2022 gelang der Centurion International trotz andauernder Herausforderungen in der globalen Energiebranche eine weitere Steigerung der Geschäftsaktivitäten. Im Berichtszeitraum beriet die Gesellschaft mehrere Firmen im Rahmen von Fusionen & Übernahmen in der westafrikanischen Energiebranche.

Weitere wesentliche Ereignisse in 2022 waren einerseits das erfolgreiche Listing an der Düsseldorfer Börse im Februar 2022, sowie im Oktober 2022 die Teilnahme der Gesellschaft an der African Energy Week, einer einschlägigen Konferenzreihe in Kapstadt, die jährlich tagt und sich primär auf Entwicklungen in der afrikanischen Energiebranche fokussiert.

Centurion International AG mit Listing an Börse Düsseldorf – (goingpublic.de)

AUSBLICK:

Mit Blick auf die makroökonomischen Verwerfungen bedingt durch den Krieg in der Ukraine setzt die Centurion International stärker auf rege Geschäftsaktivitäten in der Flüssiggas- und Wasserstoffbranche.

Für das zweite Halbjahr 2022 rechnet der Konzern mit einem anhaltend soliden Transaktionsumfeld in der europäisch-afrikanischen Energiebranche.

Vorstandsvorsitzender NJ Martin Ayuk: „Viele afrikanische Länder, wie zum Beispiel Nigeria, Äquatorialguinea oder der Senegal verfügen über reichhaltige Erdgas-Ressourcen und teilweise bereits über LNG Infrastruktur. Deutschland hat großes Interesse daran, die Energieversorgung auch über Flüssiggas aus Afrika zu sichern. Unsere Gesellschaft hat sich in 2022 in diesem Marktsegment stärker positioniert.“

Jahres-Chart:

Quelle: www.finanzen.net

Die CIAG ist ein panafrikanischer Beratungskonzern mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, der an der Börse Düsseldorf notiert ist. Die CIAG ist als Management-Holding ihrer Tochtergesellschaften in Südafrika und Mauritius tätig, und stellt ihren Töchtern hauptsächlich Wachstumskapital, Managementdienstleistungen und strategische Beratung zur Verfügung. Die CIAG bietet professionelle Dienstleistungen, insbesondere Rechtsberatung in allen afrikanischen Jurisdiktionen rund um Markteintritts- und panafrikanische Expansionsstrategien für Unternehmen des privaten und öffentlichen Sektors, mit Schwerpunkt auf dem afrikanischen Energiesektor.

Aktuelle Marktkapitalisierung: 2,2 Mio. EUR

Autor/Autorin

Ike Nünchert ist Mitglied des Autoren-Teams und schreibt für GoingPublic On- & Offline-News rund ums Börsengeschehen schwerpunktmäßig in Europa und den USA. Ein weiterer Berichtsfokus liegt beim Segment gründergeführter börsennotierter Unternehmen.