„we share wienerberger“: Das österreichische Unternehmen Wienerberger hat 2022 bereits die ­mittlerweile vierte Runde des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms erfolgreich ­abgeschlossen.

Wienerberger zählt zu den ersten Unternehmen in ­Österreich, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben ­haben, sich über eine Mitarbeiter­beteiligungs-Privatstiftung am Unternehmen zu beteiligen. Durch den ­großen Erfolg hat Wienerberger das 2019 gestartete Programm laufend auf weitere Länder ausgeweitet. So konnten in der vierten Runde erstmals auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ungarn, Norwegen, Finnland, Lettland, Litauen und Estland teilnehmen.

Quelle: guidants.com

Ungeachtet schwieriger Zeiten hat die Wienerberger Gruppe gemeinsam weitere wirtschaftliche Meilensteine erreicht und konnte 2021 ein weiteres Rekordergebnis erwirtschaften. Mit dem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm möchte sich das Unternehmen ausdrücklich für den persönlichen Einsatz bedanken und die Mitarbeitenden gleichzeitig am Unternehmenserfolg teil­haben lassen.

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Programm mittlerweile in elf Ländern verfügbar

Von den mehr als 7.600 teilnahme­berechtigten Mitarbeitern aus elf Ländern – Österreich, Großbritannien, ­Niederlande, Tschechien, Belgien, ­Ungarn, Norwegen, Finnland, Estland, Lettland und Litauen – nutzten in dieser Runde mehr als 12% die Möglichkeit, sich am international führenden Anbieter von smarten Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Renovierung sowie für Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement zu beteiligen. Das Inves­titionsvolumen belief sich dabei auf 3,6 Mio. EUR; damit wurde gegenüber der letzten Runde 2021 (2,5 Mio. EUR) ein Plus von 44,3% erzielt. Das durchschnittliche Investment pro Mitarbeiter lag bei rund 3.780 EUR.

Quelle: guidants.com

Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch über das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm: „Wienerberger hat im ­vergangenen Jahr das beste Ergebnis der Un­ter­neh­mens­ge­schichte erwirtschaftet. Trotz der volatilen Zeiten hat das Mitarbeiter-beteiligungsprogramm gezeigt, dass die Wienerberger-Mitarbeiter mittlerweile rund 600.000 Wienerberger-Aktien halten. Wir sehen mehr denn je, wie wichtig der gemeinsame unter­nehmerische Beitrag für unser Umfeld – die Welt, in der wir leben – ist. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ein Schlüsselfaktor für diesen großartigen Erfolg. Daher möchte Wienerberger seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wie auch alle anderen Aktio­näre, vom langfristigen Wachstums­potenzial der Gruppe profitieren lassen.“

we share wienerberger – das Beteiligungsprogramm

Für die Umsetzung sorgt die Wiener­berger Mitarbeiterbeteiligungs-Privat­stif­tung, die gemäß den gesetzlichen Bestimmungen die Aktien treuhändig für alle an dem Mitarbeiterprogramm teilnehmenden Mitarbeiter hält und die Aktionärsstimmrechte gebündelt ausübt. Die Dividenden fließen den Mitarbeitern zu. Die nächste Angebotsfrist für die Mitarbeiterbeteiligung wird 2023 gestartet. Derzeit wird auch die Möglichkeit einer Ausrollung in Deutschland analysiert. ­Wienerberger-Mitarbeiter bekommen im Rahmen des Beteiligungsprogramms beim Kauf von zwei Aktien je eine weitere Bonusaktie geschenkt. Im Rahmen des Beteiligungsprogramms können Beträge von 100 bis 9.000 EUR investiert und durch entsprechende ­Anteile an Bonus­aktien ergänzt werden. Die Aktien, sowohl die selbst gekauften als auch die ­geschenkten, bleiben bis zum Ende des Dienstverhältnisses in der Mitarbeiter­beteiligungs-Privatstiftung.

Steckbrief Mitarbeiterbeteiligungsprogramm

Die Stiftung übernimmt zur Gänze die Gebühren für den Einkauf und die Depotverwaltung der Aktien. Es findet hier keine Unterscheidung zwischen den Hierarchien statt, die Bedingungen sind dieselben für alle Mitarbeiter. Jeder Interessierte muss dieselben Teilnahmekriterien erfüllen. Die Mitarbeitenden erhalten für jede ihrer Aktien eine jährliche Gewinnbeteiligung. In der jährlichen Hauptversammlung wird beschlossen, ob eine Dividende ausbezahlt wird beziehungsweise wie hoch sie ist. Gleich­zeitig können Mitarbeitende und Aktio­näre von Wienerberger ihre Stimmen in der Mitarbeiterbeteiligungs-Privat­stiftung bündeln. Die ­Stiftung wahrt auch ihre Interessen, indem sie sie in wichtigen Angelegenheiten wie Aufsichtsratswahlen die Entscheidung über die Ausschüttung von Gewinnen et cetera vertritt.

Heimo Scheuch ist Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG. Quelle: Wienerberger AG

„Die Mitarbeiter sind der Schlüsselfaktor für den Erfolg von Wienerberger und damit die Grundlage für die gerade in den letzten Jahren sehr guten Unternehmensergebnisse. Und auch in den kommenden Jahren soll jeder Einzelne von uns die Möglichkeit haben, sich zu besonders günstigen Konditionen an seinem Unternehmen zu beteiligen und damit auch finan­ziell für die Zukunft planen zu können. Das Wienerberger-Mitarbeiter­beteiligungsprogramm ist ein besonderer Vorteil, den nur wenige Unternehmen ihren Mitarbeitern in dieser Form bieten können“, so Ulrike Baumgartner-Foisner, Senior Vice President Organizational Development & Human Resources.

Autor/Autorin

Claudia Hajdinyak

Claudia Hajdinyak ist seit Oktober 2019 Teil der Wienerberger Konzernkommunikation. Sie verfügt über langjährig erfolgreiche Berufserfahrung und hat in dieser Zeit in unterschiedlichen Branchen zahlreiche Management-Positionen im Kommunikationsbereich verantwortet. Vor ihrem Wechsel zu Wienerberger war Claudia Hajdinyak als Head of Corporate Communications für die globale interne und externe Konzernkommunikation der ERBER Group verantwortlich.