[01] ONLINE-IR ZWISCHEN INFORMATION UND KOMMUNIKATION

Jahrelang konnten Aktiengesellschaften steigende Wachstumsraten bei der Nutzung ihrer Internet-Services für Aktionäre vermelden. Rekordzuwächse bei IR-Newsletter-Abonnements und dem Download von Geschäftsberichten oder stark ansteigende Teilnehmerzahlen bei elektronischen Abstimmungen während der Hauptversammlung wurden so zu Selbstverständlichkeiten. Wie ist die Situation jedoch heute? Hat sich der Rückgang an Aktionären in den vergangenen Jahren auch auf die Nutzung dieser Serviceleistungen ausgewirkt? Kam es auch in diesem Bereich zu einem Einbruch oder konnte die Internet-Erfolgsstory fortgesetzt werden?

Die Stuttgarter Unternehmensberatung dr. sonje webconsult hat im Zuge einer Wiederholungsuntersuchung (Panel-Studie) DAX- Unternehmen zum dritten Mal seit 2003 zu diesem Thema befragt. Im Mittelpunkt der Studie stand die Frage, ob und wie sich der Rückgang an Aktionären auf die Nutzung von Internet-Techniken ausgewirkt hat.

Die Untersuchungsergebnisse vermitteln ein insgesamt sehr uneinheitliches Bild. Vergleicht man die aktuellen Daten mit denen aus den Vorjahren, so zeigt sich, dass es nach einem starken Anstieg der Nutzungszahlen von 2003 auf 2004 im Jahre 2005 zu einem Einbruch der Nutzungszahlen kam. Bei einigen Unternehmen hat sich die Zahl der Nutzer einzelner Angebote halbiert. Dies entspricht im wesentlichen dem Börsenverlauf dieser Jahre und der Beobachtung, dass die Zahl der Privataktionäre insgesamt gesunken ist. Die Ergebnisse der Studie zeigen aber auch, dass die Nutzungszahlen bei den meisten Unternehmen seit 2005 wieder ansteigen. Auch wenn die entsprechenden Zugriffszahlen von 2006 zumeist noch nicht die Höchstmarke von 2004 erreicht haben, so zeigt der Trend bei der Intensität der Nutzung eindeutig nach oben, obwohl sich laut DAI auch 2006 die absolute Zahl der privaten Anleger erneut verringert hat.

Obwohl es bislang noch nicht gelungen ist, eine breite und vor allem stabile Mehrheit an Aktionären für die Nutzung dieser IR-Internet-Services zu gewinnen, zeigen die Studienergebnisse, dass entsprechende Serviceangebote nicht nur für Randgruppen interessant sind. Selbst in schwierigen Zeiten gibt es eine ganze Reihe an Aktionären, die direkt und unmittelbar von den Gesellschaften informiert werden wollen. Die wieder ansteigenden Zuwachsraten verdeutlichen obendrein, dass die Nutzungsbereitschaft seitens der Aktionäre auch wieder klar zunimmt.

Mehr Informationen unter http://www.sonje-webconsult.de/

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[02] DIRK-STIMMUNGSBAROMETER I

Der DIRK – Deutscher Investor Relations Verband e.V. befragt in Zusammenarbeit mit der GfK zweimal pro Jahr IR-Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Stimmungslage in ihren Unternehmen.

Die Ergebnisse der im Januar 2007 durchgeführten Umfrage belegen eine positive Stimmung in Deutschland. Die guten Werte der Herbstumfrage 2006 wurden deutlich übertroffen.

Der Indikator über die derzeitige Lage erreicht mit 63 % den besten Wert seit Beginn der Erhebung Ende 2004. Insofern wurden die IR-Manager vom zweiten Halbjahr 2006 positiv überrascht. Das Geschäft ist sehr viel besser gelaufen als erwartet. In Österreich und der Schweiz fallen die Ergebnisse im Rückblick auf 2006 vergleichbar aus.

Im Zeitpunkt der Befragung erwarteten die Mehrheit der befragten IR-Manager aus den drei Ländern weiter steigende Kurse für die nächsten sechs Monate (30. Juni 2007). Dem deutschen Leitindex DAX wird ein Plus von zwei Prozent und ein Stand von 6.900 zugetraut. In Österreich liegt das Plus bei 1,8 Prozent (ATX: 4.500) und in der Schweiz wird eine einprozentige Steigerung angenommen. Das entspricht einem Stand des SMI von 9.200.

Mehr Informationen unter http://www.dirk.org/

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[03] DIRK-STIMMUNGSBAROMETER II – RESEARCH-VERMARKTUNG

Wertpapieranalysten sind für IR-Abteilungen eine der wichtigsten Zielgruppen in der Kapitalmarktkommunikation. Neben ihrer Eigenschaft als Multiplikator sind sie oftmals die erste Anlaufstelle für den professionellen Anleger, wenn es um die Einschätzung eines Unternehmens und seiner Wertpapiere geht. Gut informierte Analysten sind damit die Visitenkarte des Unternehmens im Kapitalmarkt. Das Schwerpunktthema der Frühjahrsbefragung richtete sich deshalb auf die Zusammenarbeit zwischen Analysten und Unternehmen.