Wie es hieß, sei die Emission sogar fünffach überzeichnet gewesen. Die Aktien von REpower konnten bis letzten Freitag in einer Spanne von 38 bis 45 Euro gezeichnet werden. Vor allem institutionelle Investoren aus Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und auch außerhalb von Europa hätten die Papiere geordert.

Daß die Aktien trotz der Überzeichnung nicht am oberen Ende der Bookbuilding-Spanne zugeteilt werden, kann man als Zugeständnis an die Zeichner aufgrund des schwierigen Marktumfeldes sehen. Vorab war schließlich nicht ganz klar, ob es REpower als ersten Unternehmen in diesem Jahr an den Neuen Markt schaffen würde. Das letzte IPO am deutschen Wachstumssegment datiert immerhin aus dem Juli letzten Jahres, Init. Die Aktien des Verkehrstelematik-Spezialisten liegen neun Monate nach ihrer Emission deutlich über ihrem damaligen Ausgabepreis von 5,50 Euro.

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