Laut Vorstandschef Bernd Scheifele sei ein Börsengang „unter Beibehaltung einer wesentlichen unternehmerischen Beteiligung“ nicht ausgeschlossen. Hintergrund ist die bevorstehende Übernahme des britischen Konkurrenten Hanson für 14 Mrd. Euro durch den MDAX-Konzern. Die dafür nötige Verschuldung solle auch durch Assetverkäufe wieder zurückgeführt werden. Maxit produziert Trockenmörtel und Blähton. Das stark wachsende Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro und einen operativen Gewinn von 125 Mio. Euro. Gerüchten zufolge will HeidelbergCement für Maxit bis zu 2 Mrd. Euro. Ob das Unternehmen an einen strategischen Investor verkauft wird oder an die Börse kommt, ist aber noch völlig offen.

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