Die Chemieaktivitäten sowie die Polymere-Sparte der Bayer AG sollen unter dem Namen Lanxess Anfang 2005 an die Börse gebracht werden. Ähnlich wie beim Börsengang der HVB-Tochter Hypo Real Estate sollen die Bayer-Aktionäre Anteile im Verhältnis 10:1 des Spin-offs Lanxess erhalten.

An ein für alle Investoren offenes IPO ist dabei nicht gedacht. Lanxess vereint die bisherigen Chemieaktivitäten des Bayer-Konzerns mit Ausnahme der Tochtergesellschaften H.C. Starck und Wolff Wasrode sowie die Aktivitäten im Bereich Polymere. Die Unternehmensteile, die Lanxess bilden, erzielten im ersten Halbjahr 2004 einen Umsatz von 3,2 Mrd. Euro, dabei wurde ein EBIT von 80 Mio. Euro erwirtschaftet.

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