Bildnachweis: SEMODU AG.

Der Vorstand der SEMODU AG (www.semodu.com) hat am 14. Dezember 2022 mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen durchzuführen. Das Grundkapital wurde nun um bis zu 10% durch Ausgabe neuer auf den Namen lautender Stückaktien gegen Bareinlagen unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre erhöht. Die Neuen Aktien werden mit voller Gewinnberechtigung für das Geschäftsjahr 2022 ab dem 1. Januar 2022 ausgestattet sein.

Der Bruttoerlös aus der Kapitalerhöhung beläuft sich auf 1,08 Mio. EUR. Mit dem Netto-Erlös soll die Eigenkapitalbasis gestärkt werden und somit für weiteres organisches Wachstum verwendet werden.

Das Angebot und der Verkauf der Neuen Aktien erfolgten ausschließlich an einen institutionellen Investor im Rahmen einer Privatplatzierung im Wege eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens.

Im Anschluss an die Privatplatzierung unterliegt SEMODU, vorbehaltlich bestimmter marktüblicher Ausnahmen, einem 90-tägigen Lock-up, d.h. einer Verpflichtung, u.a. keine weiteren Aktien oder in Aktien wandelbare Finanzinstrumente auszugeben oder eine weitere Kapitalerhöhung durchzuführen.

Jahres-Chart:

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Im Zusammenhang mit der Urbanisierung und dem einhergehenden Platz- und Ressourcenmangel hat sich die 2017 gegründete SEMODU AG zum Ziel gesetzt, mit modularen Immobilien-Konzepten ressourcenschonend Lebensräume und Immobilien an die jeweilig stationären Bedürfnisse der Menschen anzupassen.

Hierbei entwickelt und projektiert das Unternehmen gemeinsam mit Städten, Kommunen und Joint Venture Partnern aus Architektur, Gebäudetechnik und Modulfertigung Gebäudemodule für verschiedene Asset-Klassen mit Schwerpunkt Wohnen, sowie gemischte Stadtquartiere.

Die Aktie notiert im Freiverkehr in München. Aktuelle Marktkapitalisierung: 11 Mio. EUR.

SEMODU AG: Direct Listing an der Börse München – (goingpublic.de)

Autor/Autorin

Ike Nünchert ist Mitglied des Autoren-Teams und schreibt für GoingPublic On- & Offline-News rund ums Börsengeschehen schwerpunktmäßig in Europa und den USA. Ein weiterer Berichtsfokus liegt beim Segment gründergeführter börsennotierter Unternehmen.