Bildnachweis: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment A.

Demnach stieg der Umsatz der Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (www.sbo.at) laut den vorläufigen Zahlen für 2022 um mehr als 70% auf 501 Mio. EUR (2021: 292,8 Mio. EUR).

Der Auftragseingang erreichte einen Rekordwert von 645 Mio. EUR, ein Plus von 88% (2021: 343,3 Mio. EUR).

Das Betriebsergebnis EBIT hat sich auf 95 Mio. EUR mehr als verdreifacht (2021: 28,2 Mio. EUR).

Das Ergebnis vor Steuern hat sich auf 92 Mio. EUR nahezu vervierfacht (2021: 23,4 Mio. EUR).

Die Nettoliquidität stieg auf hohe 34 Mio. EUR (31. Dezember 2021: 9,9 Mio. EUR).

Der Bestand an liquiden Mitteln lag bei 287 Mio. EUR (2021: 291,8 Mio. EUR).

Vorstandsvorsitzender Gerald Grohmann: „Unser Wachstumsmotor ist im vergangenen Jahr auf Hochtouren gelaufen. Ein erfahrenes Management, motivierte Mitarbeiter und der Rückenwind vom Markt haben zu einer sehr erfreulichen Entwicklung unseres Geschäfts quer durch alle Märkte und in beiden Segmenten beigetragen. Damit konnten wir ein hervorragendes Ergebnis einfahren. Wir starten mit vollen Auftragsbüchern ins Jahr und gehen davon aus, dass die Dynamik auf den Märkten weiterhin anhält.“

Jahres.Chart:

Quelle: www.finanzen.net

Die SCHOELLER-BLECKMANN OILFIELD EQUIPMENT AG ist Weltmarktführer in der Herstellung hochlegierter, nicht-magnetisierbarer Edelstähle und der Hochpräzisionsfertigung zu Spezialkomponenten für die Öl-, Gas- und andere Industrien. Dabei werden innovative traditionelle und additive Technologien wie insbesondere Direct Metal Laser Sintering (DMLS), eine 3D-Metalldruck-Technologie, angewendet. Gleichzeitig ist die SBO-Gruppe für ihre hocheffizienten Bohrwerkzeuge und ihr Equipment für die Öl- und Gasindustrie weltweit anerkannt.

Die Aktie notiert an der Wiener Börse ATX (Amtlicher Handel). Aktuelle Marktkapitalisierung: 950 Mio. EUR

Wiener Börse weiter auf Wachstumskurs – (goingpublic.de)

Autor/Autorin

Ike Nünchert ist Mitglied des Autoren-Teams und schreibt für GoingPublic On- & Offline-News rund ums Börsengeschehen schwerpunktmäßig in Europa und den USA. Ein weiterer Berichtsfokus liegt beim Segment gründergeführter börsennotierter Unternehmen.