Bildnachweis: EV Digital Invest.

Die EV Digital Invest AG (www.ev-digitalinvest.de) blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2022 zurück. Das Unternehmen hat Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 25,6 Mio. EUR finanziert – ein Wachstum von 53% gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Das Unternehmenswachstum gründet auf einer guten Projektpipeline, die eine anhaltend positive Entwicklung im zweiten Halbjahr 2022 erwarten lässt – trotz des aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage herausfordernderen Marktumfeldes.

Das für Skaleneffekte wichtige durchschnittliche Investitionsvolumen pro Projekt stieg auf rund 3,7 Mio. EUR – ein Wachstum von 31% gegenüber dem ersten Halbjahr 2021.

Besonders herauszustellen ist das Projekt „Stadthaus `Mozart´ II“ mit einem Volumen von 6,0 Mio. EUR – das bislang größte Finanzierungsvolumen, das über die Plattform finanziert wurde. Entsprechend konnten auch die Gebühreneinnahmen pro Finanzierung um rund 26% gesteigert werden.

Die operativen Gesamteinnahmen stiegen nach vorläufigen Zahlen in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 47% auf rund 2,6 Mio. EUR.

Co-CEO Marc Laubenheimer: „Das erste Halbjahr 2022 ist für uns ausgesprochen gut gelaufen. So konnten wir attraktive zweistellige Wachstumsraten erzielen. Im aktuellen Marktumfeld gehen wir im Interesse unserer Anleger sehr selektiv vor – Qualität geht vor Wachstum. Neben Skaleneffekten hat auch das allgemein gestiegene Zinsumfeld unsere Margen sehr positiv beeinflusst. Mit dieser Strategie bleiben wir voll auf Kurs, mittel- bis langfristig Umsatzwachstumsraten im mittleren zweistelligen Bereich und eine EBITDA-Marge von 20 Prozent zu erreichen.“

Jahresprognose:

In Einklang mit den sich in den letzten Monaten allgemein veränderten Investorenpräferenzen in der aktuellen Marktlage hat der Vorstand die Wachstumsstrategie des Unternehmens nachjustiert. Während vor Beginn des Ukraine-Krieges und der daraus resultierenden schwächeren gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Fokus noch größtmögliches Wachstum war, wird kurz- bis mittelfristig nun kosteneffizientes und risikoaverseres Wachstum das primäre Ziel sein.

Vor diesem Hintergrund und auf Basis der Halbjahreszahlen geht das Unternehmen für das Gesamtjahr 2022 von einem deutlich geringerem Kostenanstieg aus – insbesondere bei den Personalkosten, Marketingausgaben sowie Dienstleister- und Drittkosten.

Insgesamt erwartet EV Digital Invest für das Gesamtjahr operative Gesamtaufwände (Gesamtaufwände reduziert um Kosten und einmalige Sondereffekte aus dem Börsengang) von rund 7,4 Mio. EUR und somit rund 3,2 Mio. EUR geringere operative Gesamtaufwände gegenüber der aktuell bestehenden Analystenschätzung.

Resultierend aus der restriktiveren Ausgabenpolitik geht das Unternehmen auch von einem etwas konservativeren Wachstum der Umsätze aus und rechnet für 2022 mit operativen Gesamteinnahmen in der Bandbreite von 5,5 bis 6,0 Mio. EUR.

Das um die Kosten und Sondereffekte des Börsengangs bereinigte EBIT wird im Gesamtjahr 2022 nach aktueller Schätzung voraussichtlich rund -1,7 Mio. EUR betragen und wäre somit deutlich besser als die aktuell bestehende Analystenschätzung.

Jahres-Chart:

Quelle: www.finanzen.net

Die EV Digital Invest AG, Lizenzpartner der Engel & Völkers Marken GmbH & Co. KG, eröffnet Privatinvestoren die Chance sich über die wachstumsstarke digitale Investmentplattform für Immobilien „Engel & Völkers Digital Invest“ als Co-Investor an ausgewählten Immobilienprojekten zu beteiligen. Bisher wurde ein Finanzierungsvolumen von über 170 Mio. EUR ohne Projektausfälle erreicht. Eine loyale und kapitalstarke Investorenbasis mit derzeit mehr als 13.000 Nutzern ermöglicht Projektfinanzierungen innerhalb von kurzen Finanzierungszeiträumen.

Die Aktie notiert im Scale Segment der Frankfurter Börse sowie im Freiverkehr in Hamburg. Aktuelle Marktkapitalisierung: 40 Mio. EUR.

EV Digital Invest: Interview mit Co-CEO Marc Laubenheimer – (goingpublic.de)

Autor/Autorin

Ike Nünchert ist Mitglied des Autoren-Teams und schreibt für GoingPublic On- & Offline-News rund ums Börsengeschehen schwerpunktmäßig in Europa und den USA. Ein weiterer Berichtsfokus liegt beim Segment gründergeführter börsennotierter Unternehmen.