Die co.don AG (ISIN DE000A1K0227 / WKN A1K022) hat ihre am 25. Januar 2017 beschlossene Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden insgesamt 1.474.304 neue Aktien platziert. Das Grundkapital des Unternehmens erhöht sich somit auf 17.691.648 EUR, wie co.don in einer offiziellen Mitteilung bekannt gab.

Die Zeichnung erfolgte ausschließlich durch bereits in die co.don AG investierte Aktionäre. Die Lieferung der neuen Aktien erfolgt demnach nach Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister, der Herstellung der Girosammelverwahrung und der Börsenzulassung der neuen Aktien voraussichtlich Anfang März. Insgesamt konnte ein Bruttoemissionserlös in Höhe von 4.997.890 Euro eingeworben werden. Die Platzierung war um 65% überzeichnet.

Im vergangenen Juli hatte co.don die Bauerfeind AG, einen Hersteller medizinischer Hilfsmittel, als neuen Ankeraktionär gewinnen können.

Vorbereitung des europäischen Produktlaunches

„Die finanzielle Ausstattung ermöglicht es uns, jetzt die Vorbereitungen des europäischen Produktlaunches noch einmal zu intensivieren.“, sagte Dirk Hessel, Vorstandsvorsitzender der co.don AG. Emissionsführer der Barkapitalerhöhung war das Bankhaus Neelmeyer AG, Bremen.

Schon über 10.000 Patienten behandelt

co.don entwickelt, produziert und vermarktet in Deutschland autologe Zelltherapien zur minimalinvasiven Reparatur von Knorpelschäden an Gelenken nach traumatischen oder degenerativen Defekten. co.don chondrosphere ist ein Zelltherapieprodukt zur minimalinvasiven Behandlung von Knorpelschäden an Gelenken mit ausschließlich körpereigenen Knorpelzellen. Das Produkt verfügt über eine deutsche Genehmigung der Bundesoberbehörde PEI gem. §4b AMG und wird derzeit in zwei klinischen Studien der Phase II und III mit dem Ziel der EU-weiten Zulassung erprobt.

Erstattung durch Krankenkassen

In über 120 Kliniken und bei über 10.000 Patienten wird co.don chondrosphere bereits seit mehr als zehn Jahren eingesetzt. In Deutschland wird die Behandlung seit 2007 im Knie- und im Hüftgelenk und seit 2008 auch in der Bandscheibe von den Krankenkassen übernommen.

Autor/Autorin