Die noch laufende Prüfung ergab laut eigener Angaben eine ungefähre Verdopplung des Umsatzes und entspricht somit der Prognose. Das Ergebnis fällt laut Meldung wahrscheinlich sogar besser als erwartet aus. Gründe für die positiven Zahlen, ein striktes Optimierungsprogramm, das zu einer deutlichen Kostenreduktion in 2013 beitragen konnte. Im laufenden Geschäftsjahr soll sich dieser Effekt noch verstärken.
Das geplante Unternehmenswachstum will curasan im laufenden Geschäftsjahr erst einmal aus eigenen Mitteln und dem bereits bestehenden Finanzierungsrahmen stemmen. Langfristig müsste der Liquiditätszufluss aber auch aus anderen Quellen kommen, soll das Wachstum wie geplant fortgesetzt werden.
Nachdem curasan die Klage gegen Stryker S.A. gewonnen hat, werden demnächst auch Schadenersatzzahlungen fließen. Die Höhe der Zahlungen ist aber noch unklar, am 18. März wird die erste Verhandlung zur Ermittlung der Schadenshöhe stattfinden. Eine Eigenkapitalmaßnahme sieht curasan auf Grund des derzeit niedrigen Aktienkurses gegenwärtig nicht als attraktive Alternative für frisches Kapital. Das Unternehmen, das im Bereich der Regenerativen Medizin tätig ist, hat sich auf Produkte zur Knochen- und Geweberegeneration spezialisiert. Vor allem im Bereich synthetischer Knochenersatzmaterialien ist curasan führend und verfügt hier bereits über interessante und marktreife Produkte.
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