Die Sygnis AG (Frankfurt: LIO1; ISIN: DE000A1RFM03; Prime Standard) hat ihre Kapitalerhöhung aus Bezugsrechtsangebot und Privatplatzierung abgeschlossen und dabei einen Erlös von rund 6,2 Mio. EUR erzielen können. Damit liegt der Erlös unter der angestrebten Summe von bis zu 6,7 Mio. EUR.

Demnach wurden in einer Barkapitalerhöhung von bestehenden Aktionären und neuen institutionellen Investoren über 2,9 Mio. Aktien im Rahmen einer Bezugsrechtsemission und einer nachfolgenden Privatplatzierung gezeichnet. Daraus resultierte ein Bruttoerlös von über 5,6 Mio. EUR. Die Namen der institutionellen Investoren wurden nicht genannt.

Darüber hinaus wurden über 315.000 Aktien zum gleichen Ausgabepreis in Höhe von 1,90 EUR auf dem Weg einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage ausgegeben. Dies geschieht, indem das Darlehen des Sygnis-Hauptanteilseigners der spanischen Genetrix S.L., in Höhe von rund 0,6 Mio. EUR in Eigenkapital umgewandelt wird. Der Gesamtbetrag der Kapitalerhöhung liegt somit bei EUR 6,2 Mio.

Durch die abgeschlossene Kapitalmaßnahme erhöht sich das Grundkapital der Gesellschaft unter Einbeziehung der Sacheinlage durch die Ausgabe von über 3,2 Mio. neuen Aktien von rund 13,5 Mio. EUR auf über 16,7 Mio. EUR.

Sygnis beabsichtigt nun, den Bruttoemissionserlös von rund 5,6 Mio. EUR für die weitere Expansion der Vermarktungsaktivitäten, die Erweiterung der Kundenbasis weltweit, vor allem in den USA, die Weiterentwicklung des Produktportfolios und die Rückführung von Förderdarlehen zu nutzen.

„Mit dieser Finanzierung sind wir nun in der Lage, den Vertrieb in Europa zu anzukurbeln, unsere Produkte der nächsten Generation voranzubringen und Wachstumsmärkte, insbesondere in den USA, zu adressieren. Wir haben bereits damit begonnen, unsere Präsenz in den USA aufzubauen und werden mit Hochdruck damit fortfahren”, sagte Pilar de la Huerta, CEO und CFO der Sygnis AG und verwies zugleich auf die kürzlich getroffenen Vertriebsvereinbarungen mit den Firmen Mayflower und Lucigen für den US-Markt.

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