[01] UNTERNEHMENS-CHEFS ZUM ANFASSEN GEWÜNSCHT

Die Frankfurter Berateragentur equinet Communications hat eine Online-Umfrage unter 100 Sellside-Analysten in zehn europäischen Investmentbanken in elf Ländern durchgeführt. Die Rücklaufquote der Antworten betrug 32 %.

Die Ergebnisse besagen, dass Analysten sich mehr persönlichen Kontakt zu Unternehmensführern börsennotierter AGs wünschen. Besonders weit gehen Angebot und Nachfrage bei IR-Maßnahmen jenseits der offiziellen Berichtspflichten auseinander. So halten 78 % der befragten Analysten Vier-Augen-Gespräche mit dem Finanzvorstand oder dem Vorstandschef (72 %) für höchst wertvoll. Dagegen geben nur 31 % an, ein Treffen mit dem CFO oder mit dem CEO (22 %) werde auch angeboten.

Weiteres Ergebnis: Bevor sich Analysten mit Informationsbriefen des Vorstands oder Aufsichtsrats befassen, besuchen sie lieber das Unternehmen vor Ort, auch ohne Präsentation neuer Geschäftszahlen. Oder sie führen auch gerne ein Vier-Augen- Gespräch mit dem bisher meist unbeachtet gebliebenen Technikvorstand der Gesellschaft. Die Faszination, ein Unternehmen vor Ort erleben zu können, zieht sich wie ein roter Faden durch die Befragungsergebnisse.

Bei anderen etablierten IR-Standards bzw. Berichtspflichten liegen Angebot und Nachfrage hingegen eng zusammen. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala steht dabei die jährliche Analystenkonferenz (90 %), die nach Auskunft der Analysten auch „sehr häufig“ angeboten wird (94 %). Es folgen der jährliche Geschäftsbericht (Nachfrage und Angebot bei 84 %) sowie die quartalsweise Telefonkonferenz (nachgefragt: 81 %, angeboten: 87 %).

Aufschlussreich auch die Empfehlungen der Analysten an ihre Gegenüber in den Unternehmen: Forderungen nach Verringerung der Informationsflut wurden laut, nach unkompliziert vergleichbaren Fakten und Gleichbehandlung aller Analysten. Hinzu kommt die direkte kontinuierliche Ansprache durch gut ausgebildete IR-Manager. Sie sollten auch als Diskussionspartner fungieren.

Mehr Informationen unter http://www.equinet-communications.de/

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[02] IR-RANKING DER INSTITUTIONAL INVESTOR RESEARCH GROUP

Das Londoner Forschungsinstut Institutional Investor Research Group (IIRG) hat im Auftrag des Handelsblatts europaweit die IR-Qualität großer Konzerne geprüft.

Dabei wurden Kriterien wie Zugang zum Management, Transparenz und Wertigkeit der Finanzinformationen, Kontinuität und Marktkenntnis gecheckt.

Der Sieger in Deutschland heißt zum zweiten Mal in Folge RWE. Direkt dahinter platzierten sich BASF, Continental und SAP. Sie liegen dabei auch im Vergleich zu europäischen Wettbewerbern auf den vordersten Plätzen. Für die deutsche Auswertung befragte das Forschungsunternehmen 330 Analysten aus 47 führenden europäischen Brokerhäusern und Investmentbanken.

Mehr Informationen unter http://www.iiresearchgroup.com/pdfs/EURO_IR06_Sectors_Web.pdf

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[03] STAND DER SCHWEIZER IR

Kirchhoff Consult und PricewaterhouseCoopers haben mittels empirischer Befragung der börsennotierten Unternehmen in der Schweiz den aktuellen Stand der Investor Relations und des Corporate Reportings erhoben und die Herausforderungen analysiert. Die Studie wurde wissenschaftlich begleitet von Prof. Dr. Rudolf Volkart, Universität Zürich.

Mehr Informationen unter http://www.kirchhoff.de/main_htmlde.php?leistungen/investor_relations.htm#

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[04] DEUTSCHE GESCHÄFTSBERICHTE INTERNATIONAL VORNE

Die US-amerikanische LACP (League of American Communications Professionals), ein Verband von Kommunikationsfachleuten, hat im Juli die Gewinner des „2005 Vision Awards Annual Report Competition“ bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um einen der größten internationalen Wettbewerbe für Geschäftsberichte.

Dieses Jahr wurden insgesamt 1.900 Geschäftsberichte aus 16 Ländern eingereicht. Die Top-100 werden von deutschen Unternehmen dominiert: So werden die ersten drei Plätze von deutschen Gesellschaften belegt, 27 der 100 besten Geschäftsberichte kommen aus Deutschland und auch der Award „Agency of the year“ geht nach Hamburg an die Agentur IR-One.

Die Sieger-Geschäftsberichte:

1. Heidelberger Druck, Agentur: Hilger & Boie GmbH 2. Fresenius Medical Care, Agentur: Colours ec GmbH 3. D.Logistics, Agentur: FIRST RABBIT GmbH

Mehr Informationen unter http://www.lacp.com/2005vision/competition.htm

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PR Akademie Rhein-Main bietet dualen Abschluss an

Die PR Akademie Rhein-Main bietet die berufsbegleitende PR-Ausbildung (fünf Wochenenden) ab September mit einem dualen Abschluss an. Mit einer Prüfung erhalten die Teilnehmer den institutseigenen Abschluss zum „Certified-PR-Officer (CPRO®)“ sowie den öffentlich-rechtlichen Abschluss zum Fachwirt Public Relations (IHK). Kosten: 1.950,– Euro zzgl. MwSt.

Investor Relations/Finanz-PR Fernstudium voraussichtlich ab Januar 2007. Kosten: 1.000,– Euro zzgl. MwSt. Der Studiengang schließt mit dem Titel „Certified-PR-Officer (CPRO®) Fachrichtung Investor Relations/Finanz-PR“ ab.