Europas größter Online-Händler Zalando, der bereits seit Monaten als möglicher IPO-Kandidat gehandelt wird, hatte laut eigenen Angaben sein erstes profitables Quartal aller Zeiten.

Bereits im ersten Quartal des Jahres habe sich der positive Trend eines möglichen Break Even abgezeichnet und dies habe schließlich tatsächlich in der Folge zu dem profitablen zweiten Quartal beigetragen.

So rechnet das Internetunternehmen damit, dass man im letzten Quartal zwischen 520 und 560 Mio. EUR eingenommen haben dürfte, was einer deutlichen Steigerung zum Vorjahreszeitraum entspräche.

„Basierend auf dieser Entwicklung beharren wir auf unserem Plan, einen entscheidenden Schritt vorwärts zum Break Even zu gelangen – den wir aber noch nicht komplett für das Jahr 2014 erreicht haben“, betont Zalando-Chef Rubin Ritter.

Zalando ist zu 37% in Besitz der schwedischen Investmentfirma Kinnevik und begann im Jahr 2008 mit dem Verkauf von Schuhen in Deutschland. Mittlerweile vertreibt der Onlinehändler 1.500 verschiedene Marken an Kunden in 15 unterschiedlichen Ländern.

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