Injex Pharma will in den General Standard. Quelle: Injex Pharma AG

Das Medizintechnik-Unternehmen Injex Pharma will sich im General Standard der Frankfurter Wertpapierbörse listen lassen. Die Notierungsaufnahme ist für den 18. März geplant. Der dafür benötigte Wertpapierprospekt wurde von der BaFin bereits gebilligt. Mit dem Listing will das Unternehmen seine Sichtbarkeit am Kapitalmarkt erhöhen sowie seine Wachstumsstrategie weiter umsetzen. Des Weiteren erhoffe man sich, dass man durch diesen Schritt „die Aktionärsbasis des Unternehmens noch mehr erweitern und besonders internationalen Investoren eine einfachere Möglichkeit des Handels der Aktien ermöglichen zu können“, so das Unternehmen.

 

Das Berliner Unternehmen hat sich auf die Produktion und den Vertrieb von nadellosen Injektionssystemen spezialisiert. Bei der nadelfreien Injektion wird ein flüssiges Arzneimittel mit Druck durch die Haut in das Unterhautfettgewebe injiziert. Diese Systeme kommen besonders bei einer Lokalanästhesie, bei Diabetikern und im Beauty-Markt zum Einsatz. Injex vertreibt seine Produkte international. Unternehmensangaben zufolge sind die umsatzstärksten Regionen derzeit Asien, Australien, Südamerika und im Mittleren Osten. In den nächsten Monaten soll zudem auch der Vertrieb in den USA starten. Für die Märkte in China und Indien wartet das Unternehmen noch auf die entsprechenden Zulassungen.

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