Damit hält Siemens an den Börsenplänen für VDO fest, nachdem auch bereits über einen Verkauf der Autozulieferersparte spekuliert worden war. Als Interessent ist unter anderem Continental im Spiel. Doch diese Variante hat offenbar auch nach dem Führungswechsel im Konzern wenig Chancen auf Umsetzung. Siemens plant, knapp die Hälfte des Aktienkapitals an Investoren abzugeben. Eine Mehrheit von 51 % will der Technologiekonzern jedoch auch nach dem Börsengang behalten. Vorbereitet wird das IPO derzeit von den Konsortialführern Deutsche Bank, Goldman Sachs und Morgan Stanley.

 

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