Der einstige Highflyer des damaligen Neuen Marktes, der Softwareanbieter LHS, hat den für heute avisierten Börsengang aufgrund des rauer werdenden Börsenklimas abgesagt und auf unbefristete Zeit verschoben. Den Anlegern, die Angebote abgegeben hätten, würden keine Aktien zugeteilt. Wann ein zweiter Anlauf für die „Zweitnotiz“ gestartet werden sollte, blieb indes offen. Der Anbieter von Software für Abrechnungen und Kundenverwaltungssysteme für Telekommunikationsdienste wollte mit dem Börsengang ursprünglich bis zu 80 Mio. Euro erlösen. Mit dem Erlös plante das Unternehmen sowohl die Tilgung eines Gesellschafterdarlehens in Höhe von 24 Mio. Euro als auch die Finanzierung des weiteren Geschäftsaufbaus.

Eine ausführliche Analyse finden Sie in der Rubrik „IPO im Fokus“.

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