Durch den Börsengang soll eine Vorfinanzierung von Großaufträgen bereits bestehender Kunden ermöglicht und die geplante Expansion im Ausland forciert werden. Derzeit zählen unter anderem die Metro, Kaufland und Neckermann zu den Kunden des Fahrradherstellers. Wie Wicht weiter mitteilte, sollen insgesamt 1,5 Mio. Stückaktien, von denen 0,5 Mio. aus einer Umplazierung stammen werden, bei institutionellen Investoren im In- und Ausland sowie bei privaten Investoren im Inland plaziert werden. Konsortialführende Bank ist Merck Finck & Co., München, weiter an der Emission beteiligt ist als Joint Lead-Manager die Helaba, Landesbank Hessen-Thüringen. Angestrebt sei eine Notierung an der Frankfurter Wertpapierbörse im Geregelten Markt / General Standard. Die Angebotsfrist und der Emissionspreis sollen in Kürze bekannt gegeben werden. Außerdem sei geplant, daß sich nach dem Börsengang 25 % der Unternehmensanteile im Streubesitz befinden.

MIFA arbeitet seit dem Jahr 2000 nachhaltig profitabel und konnte bei Umsatz und Jahresüberschuß in den vergangen Jahren stetig zulegen. Im abgelaufenen Jahr erzielte das Unternehmen Umsatzerlöse in Höhe von 63,3 Mio. Euro und erwirtschaftete ein EBIT von 5,58 Mio. Euro.

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