Der international agierende Anbieter von Photovoltaik-Systemen sowie Projektierer und Entwickler von schlüsselfertigen Solarparks strebt eigenen Angaben zufolge einen baldigen Börsengang an. Voraussetzung für ein zeitnahes IPO sei lediglich ein günstiges Kapitalmarktumfeld. Geplant sei die Erstnotiz im Prime Standard, dem regulierten Marktsegment der Frankfurter Wertpapierbörse.
Die zu platzierenden Aktien sollen dabei größtenteils aus einer Kapitalerhöhung stammen. Mit dem Emissionserlös aus dem Börsengang möchte Sinosol insbesondere die Wachstumsstrategie der Unternehmensgruppe finanzieren. Das Unternehmen beabsichtigt, den Mittelzufluss überwiegend zur Finanzierung und Errichtung von schlüsselfertigen Photovoltaik-Anlagen und Solarparks zu verwenden. Zudem soll die Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten der Sinosol-Gruppe weiter ausgebaut sowie die Vertriebsaktivitäten verstärkt werden.

Im Geschäftsjahr 2006/2007 (zum 30.09.07) erzielte die Gruppe Umsatzerlöse in Höhe von 12,1 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr des laufenden Fiskaljahres (zum 31.03.2008) stehen derweil bereits Umsatzerlöse in Höhe von 35,6 Mio. Euro in den Konzernbüchern. Dabei ist die Sinosol-Gruppe seit ihrer Gründung im Jahr 2006 profitabel gewachsen.

Weitere Details zu den Börsenplänen wird das Unternehmen voraussichtlich in den nächsten Wochen bekannt geben.

Eine umfassende Analyse zum geplanten Börsengang können Sie wie gewohnt während der Zeichnungsfrist in der Rubrik „IPO im Fokus“ abrufen.

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