Altira startet sein heutiges Börsendebüt im Open Market (Entry Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse mit 37,50 Euro rund ein Drittel über dem Ausgabepreis. Die Zeichnungsfrist lief vom 29. Januar bis zum 2. Februar. Insgesamt wurden etwa 0,38 Mio. Aktien zu einem Festpreis von 28,50 Euro angeboten. Die Aktien stammen dabei vollständig aus einer Kapitalerhöhung. Altaktionäre gaben bei der Emission keine Anteile ab. Auch ein Greenshoe war bei der Transaktion nicht vorgesehen. Das Begleitkonsortium bestand aus der Silvia Quandt Bank, eine Repräsentanz der biw Bank sowie der VEM Aktienbank.

Altiras Geschäftsmodell basiert auf den drei nach Assetklassen aufgeteilten Bereichen Private Equity, Public Equity und Real Estate. Die fünf Tochterunternehmen erhalten für das Management unterschiedlicher Fondsprodukte neben einer Grundgebühr bei entsprechender Wertentwicklung weitere performanceabhängige Fees. Die Gesellschaft ist in den Verbund der Angermayer, Brumm & Lange-Finanzgruppe eingebunden.

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