Mit dem Deal will Arques rund 80 Mio. Euro erlösen. Vorstandschef Michael Schumann schränkte allerdings ein: „Sollten die Märkte weiterhin so volatil bleiben, wird es auch für uns nicht möglich sein, einen Börsengang zu realisieren.“

Arques wollte ursprünglich deutlich mehr als 80 Mio. Euro mit dem IPO von Actebis einnehmen. Im Bericht des dritten Quartals wurde der Wert der Beteiligung noch auf 297 Mio. Euro beziffert. Inzwischen veranschlagt Arques aber nur noch 253 Mio. Euro für den IT-Händler. Schumanns Vorgänger Vorderwülbecke sei „zu optimistisch“ gewesen, so die Begründung für die Überschätzung.

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