Bildnachweis: Cicor.

Mit der Übernahme von STS Defence (www.sts-defence.com) gewinnt Cicor (www.cicor.com) nach eigenen Angaben einen führenden Anbieter von Instandhaltungs-, Support- und Modernisierungslösungen für einsatzkritische Elektronik- und Kommunikationssysteme für Anwendungen im Bereich Luft-/Raumfahrt und Verteidigung als Partner.

Das britische Unternehmen gilt als Spezialistin für die Entwicklung, Fertigung und Montage von Ausrüstung und Systemen sowie deren Integration und Wartung über den gesamten Lebenszyklus. STS Defence beschäftigt rund 150 Mitarbeitende im Süden des Vereinigten Königreichs. Durch die Kombination der Stärken der bereits 2021 übernommenen Axis Electronics (www.axis-electronics.com) und STS Defence, will Cicor ideale Voraussetzungen schaffen, um anspruchsvollste Kundenprogramme mit Schwerpunkt im britischen Markt umzusetzen.

STS Defence erzielte in dem am 30. Juni 2023 abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 27,5 Mio. GBP mit einer starken operativen Marge.

Die Übernahme soll sich positiv mit rund 0,4 Prozentpunkten auf die EBITDA-Marge von Cicor auswirken. Der Abschluss der Transaktion wird noch innerhalb des Jahres 2023 erwartet und unterliegt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und anderen üblichen Abschlussbedingungen.

Jahres-Chart:

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Die Cicor Gruppe ist ein weltweit tätiger Anbieter elektronischer Gesamtlösungen, von der Forschung und Entwicklung über die Produktion bis hin zum Supply Chain Management. Mit rund 2500 Mitarbeitern an 15 Standorten bedient Cicor Unternehmen aus den Bereichen Medizin, Industrie sowie Luft- und Raumfahrt & Verteidigung. Durch die Kombination von kundenspezifischen Entwicklungslösungen, Hightech-Komponenten und der Herstellung von elektronischen Geräten, schafft das Unternehmen Mehrwert für seine Kunden.

Die Aktie notiert an der SIX Swiss Exchange. Aktuelle Marktkapitalisierung: 151 Mio. EUR.

Autor/Autorin

Ike Nünchert ist Mitglied des Autoren-Teams und schreibt für GoingPublic On- & Offline-News rund ums Börsengeschehen schwerpunktmäßig in Europa und den USA. Ein weiterer Berichtsfokus liegt beim Segment gründergeführter börsennotierter Unternehmen.